112Rescue mit Modenschauen für spezifische Einsatzslagen

(Bild: Wolfgang Helm/Messe Dortmund)Dortmund (pm) – Die Fachmesse 112Rescue (26. bis 28. Juni 2025) verspricht in diesem Jahr neue Formate, unter anderem eine tägliche Modenschau und den „Women in Rescue“-Corner.

Zu den weiteren Highlights zählen darüber hinaus die DRZ-Rettungsrobotik-Tage und das grenzüberschreitende Krisenmanagement-Netzwerk N4, das sich am 26. Juni 2025 auf der Messe trifft.

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Seit der ersten Messeausgabe zeichnet die 112Rescue herausragende Persönlichkeiten mit dem „Women in Rescue“-Award aus. Mit dem neu geschaffenen Meetingpoint „Women in Rescue“-Corner in Halle 6 erhalten weibliche Einsatzkräfte der Blaulichtszene nun einen eigenen Bereich für Förderung, Gleichberechtigung, Information und Austausch.

Eine Premiere werden die Modenschauen für spezifische Einsatzszenarien und Schutzkleidung sein. Anbieter hochwertiger Schutzkleidung und persönlicher Schutzausrüstung (PSA) werden erstmalig ihre neuesten Produkte für die Sicherheit und Gesundheit von Einsatzkräften zeigen. Jeweils morgens und nachmittags finden an allen drei Messetagen Modenschauen (Main Stage in Halle 6) statt.

Auch das 2021 gegründete Krisenmanagement-Netzwerk N4 trifft sich am 26. Juni 2025 auf der 112Rescue zur weiteren Intensivierung des Austauschs. N4 ist eine Kooperation zwischen verantwortlichen Partnern der niederländischen Sicherheitsregionen und den grenznahen deutschen Kreisen, kreisfreien Städten und den Bezirksregierungen. Unterstützt wird die regionale Kooperation auch von den niederländischen Kommissaren des Königs der Grenzprovinzen.

N4 steht für Netzwerk Niederlande und NRW Nichtpolizeiliches Krisenmanagement. Ziel der Zusammenarbeit ist es, bei Ereignissen wie Überschwemmungen, Bränden und Krankheiten, die sich grenznah schnell auch im Nachbarland auswirken können, einen effektiven Informationsaustausch in der Gefahrenabwehr zu fördern. Darüber hinaus unterstützt N4 insbesondere den gegenseitigen Wissenstransfer, gemeinschaftliche Übungen für den Ernstfall sowie den fachlichen Erfahrungsaustausch.

In Halle 4 zeigen sich zahlreiche Anbieter aus den Bereichen Medizintechnik und Rettungsdienst. Angrenzend an den Campus befindet sich erstmalig das 2022 gegründete Hilfswerk für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe privater Rettungsdienste Nordrhein-Westfalen (HBK NRW). Es informiert über die uneigennützige Hilfe für Opfer und Betroffene von Großschadensereignissen, Naturkatastrophen, kriegerischen Auseinandersetzungen und damit zusammenhängenden Notlagen.

In Kooperation mit dem Deutschen Rettungsrobotik-Zentrum (DRZ) bringt das Fachforum für Rettungsrobotik Anwender, Forschungsinstitute und Unternehmen aus der zivilen Gefahrenabwehr zusammen. Neben einer Vorführungsfläche für Flugrobotik gibt es auch eine Fläche für Bodenrobotik. Ebenso erhalten Interessierte weiteren Input in einer Ausstellung und treffen sich zum Fachsimpeln in der DRZ- Networking-Area.

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