Städte kooperieren bei RTW-Beschaffung

Rettungswagen der Feuerwehr Recklinghausen
Von Baus aufgebaut: RTW des Rettungsdienstes Recklinghausen auf Mercedes Sprinter 516 CDI. (Bild: Feuerwehr Recklinghausen)

Recklinghausen/Oer-Erkenschwick (rd_de) – Die Stadt Recklinghausen (NRW) hat einen neuen Rettungswagen beschafft. Dabei kooperierte sie mit der Stadt Oer-Erkenschwick, die ein baugleiches Fahrzeug orderte.

Beide RTW basieren auf Mercedes Sprinter 516 CDI (120 kW/163 PS) mit Automatikgetriebe und Luftfederung. Baus fertigte die Koffer-Aufbauten. Die Sondersignalanlage besteht aus Warnbalken, Frontblitzern und Heckrundumkennleuchten sowie Elektro- und Presslufthorn.

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Auf der rechten Seite des Aufbaus steht der Besatzung ein Schnellzugriffsfach zur Verfügung. Dort befinden sich beim Recklinghauser Fahrzeug EKG/Defibrillator Corpuls3, Beatmungsgerät Weinmann Medumat Standard2, Absaugpumpe Weinmann Accuvac Pro, Notfallrucksack Pax L511 und Kindernotfallkoffer.

Heckansicht Rettungswagen
Blick in den Patientenraum. (Bild: Feuerwehr Recklinghausen)

Für den Patiententransport ist im Innenraum jeweils eine zweite Halterung für EKG/Defibrillator und Beatmungsgerät sowie eine zweite Absaugpumpe angebracht. Zur weiteren Ausstattung von „REH11-RTW-6“ zählen Fahrtrage Stryker Pro-XT mit Power-Load-Befestigungssystem und Tragestuhl Stryker StairPro mit Treppenführungssystem.

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Die Patientendatenerfassung erfolgt digital über ein Panasonic ToughPad mit der Software MedicalPad der Firma Tech2Go, mit Laserdrucker im Fahrzeug und festen Druckern an den standardmäßig angefahrenen Krankenhäusern. Stationiert ist der RTW an der Rettungswache Recklinghausen-Süd. Er wird durch das DRK im Auftrag der Stadt rund um die Uhr besetzt.

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