Rettungsdienst Kreis Kleve erhält neun KTW

Rettungsdienst Kreis KleveInsgesamt neun neue Krankentransportwagen (KTW) werden in den nächsten drei Wochen an die Rettungswachen in Emmerich am Rhein (zwei), Geldern (zwei), Goch (einer), Kevelaer (einer) und Kleve (drei) übergeben. Mit einer Gesamtinvestition von rund 900.000 Euro ersetzt der Rettungsdienst des Kreises Kleve (Nordrhein-Westfalen) die bisherigen, seit mehr als sechs Jahren im Einsatz befindlichen Fahrzeuge.

Für Landrat Wolfgang Spreen hat der Rettungsdienst im Kreis Kleve eine hohe Priorität. Spreen: „Mit den beiden Reservefahrzeugen verfügen wir nunmehr kreisweit über insgesamt 11 Krankentransportwagen und sind damit für die Transporte der Nicht-Notfallpatienten unter geeigneten Transportbedingungen einschließlich der Betreuung durch qualifiziertes Personal sehr gut aufgestellt. Darüber hinaus erhält der Rettungsdienst in diesem Jahr noch zwei neue Rettungswagen mit einer Investitionssumme von über 250.000 Euro (ohne medizinische Ausstattung). Damit stehen im Rettungsdienst für die Rettung schwer verletzter Menschen kreisweit insgesamt 12 Rettungswagen bereit. Hierdurch ist auch eine bedarfsorientierte Versorgung schwer erkrankter oder verletzter Menschen im Kreisgebiet sichergestellt.“

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Die KTW basieren auf Mercedes E 220 CDI (110 kW/150 PS) mit einem verlängerten Fahrgestell, den Aufbau fertigte Binz. Zur Ausstattung gehören eine Stryker-Fahrtrage und ein AED Weinmann Meducore. Neu in den Fahrzeugen ist ein Navigationsgerät, das von der Rettungsleitstelle im Kreishaus direkt mit den notwendigen Koordinaten für den Einsatz versorgt wird. 2006 wurden insgesamt 16.056 Krankentransporte durchgeführt. 2007 lag die Gesamteinsatzzahl bei 16.283.

Zum Foto: Landrat Wolfgang Spreen überreicht dem Leiter der Rettungswache Geldern, Gerd Willems, den Fahrzeugschlüssel für den neuen KTW.

Foto: Rettungsdienst Kreis Kleve

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