Lukas Rescue League speziell für Retter
(Bild: Lars Schmitz-Eggen)Berlin (pm) – Die Lukas Rescue League „Medics“ erweitern die Lukas Rescue League (LRL), um die patientenorientierte Unfallrettung weiter zu verbessern.
In den vergangenen fünf Jahren der technischen Unfallrettung wurde die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und medizinischen Rettern in den Fokus gestellt. Nun geht die LRL mit den „Medics“ einen Schritt weiter und spricht ab sofort das medizinische Rettungspersonal an.
Neue, medizinisch versierte Trainerinnen und Trainer erweitern den fachlichen Horizont der LRL. Diese teilweise rein medizinisch ausgebildeten Anleiter ermöglichen neue Trainingsformate für Retter, die kommunikativ auf Augenhöhe stattfinden. Gearbeitet wird nach aktuellen Leitlinien und unter Verwendung evidenzbasierter Grundlagen.
Das Ziel der „Medics“ ist es, medizinische Retter für die technische Unfallrettung zu begeistern und weiterhin den Fokus auf die Patienten zu richten. Nach dem Motto „weniger ist mehr“ sollen alle Sinne genutzt werden und nur die notwendigen Gerätschaften zum Einsatz kommen. Abläufe und Prozesse werden hinterfragt, um besser zu priorisieren und schneller retten zu können. Dazu nutzen die „Medics“ Algorithmen und Entscheidungshilfen.
Zum Start haben sich die LRL „Medics“ auf Notfallsonographie, Blutungskontrolle, Immobilisation und Achsengerechte Atemwegsmanagement fokussiert.
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Rettungsdienst
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