Nadelstichverletzung: Vorgehen und Schutzmaßnahmen

Bremen (rd_de) – Der Begriff „Nadelstichverletzung“ gilt umgangssprachlich als Sammelbegriff für jegliche Form der Exposition mit Patientenblut. Hierzu zählen vor allem Stich- und Schnittverletzungen, aber auch Spritzer in Auge oder Mund und der Kontakt mit Haut oder Schleimhaut.

Im deutschen Gesundheitswesen kommt es im Jahr zirka 500.000 Mal zu einer Nadelstichverletzung. Schätzungen zufolge werden nur rund zehn Prozent gemeldet und adäquat behandelt. Die Dunkelziffer gilt insofern als sehr hoch.

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Aufgrund eines fehlenden einheitlichen Meldesystems bei einer Nadelstichverletzung kann über die tatsächlichen Zahlen nur gemutmaßt werden. Fest steht, dass sowohl das Verhalten mit infektiösem Material als auch der Meldeweg nach einem Vorfall und die korrekte Behandlung vielen Mitarbeitern nach wie vor nicht ausreichend bekannt zu sein scheinen.

In unserem eDossier „Nadelstichverletzung: Vorgehen und Schutzmaßnahmen“ erklären wir:

  • welche Infektionsrisiken bei einer Nadelstichverletzung bestehen,
  • die rechtlichen Grundlagen,
  • die arbeitsmedizinische Betreuung,
  • welcher Schutz gegen Nadelstichverletzung möglich ist,
  • wie sich Unfälle vermeiden lassen und
  • das richtige Verhalten bei Exposition.

Alles, was man über das Thema Nadelstichverletzung wissen muss, ist unserem eDossier „Nadelstichverletzung: Vorgehen und Schutzmaßnahmen“ zu entnehmen. Sie können es hier herunterladen!

(Text: Jan C. Behmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fa. Medicteach, Lehrrettungsassistent; Symbolfoto: Markus Brändli; zuletzt aktualisiert: 18.01.2019) [1524]

Bild1_RM_eDossier2014_Nadelstichverletzungen_100eDossier „Nadelstichverletzung: Vorgehen und Schutzmaßnahmen“
•    Umfang: 7 Seiten
•    Dateigröße: ca. 1,4 MB/PDF-Format
•    Ein Beitrag aus Rettungs-Magazin 5/2014

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich wollte gerade das e-Dossier “Nadelstichverletzung: Vorgehen und Schutzmaßnahmen” erwerben, bin jedoch bei der Zahlungsfunktion gescheitert. Stimmt es, dass man nicht per Kreditkarte bezahlen kann? Das mach die Einkäufe für Firmen wie uns bei Ihnen leider unmöglich.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Jaqueline Präuer

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Sehr geehrte Frau Präuer,

    tatsächlich ist die Kreditkartenzahlung bei Downloads nicht möglich. Hier funktioniert die Zahlung nur per PayPal oder Sofortüberweisung.

    Aber bei anderen Shop-Produkten ist die Zahlung per Kreditkarte möglich.

    Schöne Grüße aus der Redaktion
    Christian Patzelt

    Auf diesen Kommentar antworten

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