Vorsicht mit so genannten ICE-Nummern

Köln (ASB) – Immer wieder wird in letzter Zeit in den Medien dazu geraten, im Adressbuch seines Handys eine so genannte ICE-Telefonnummer (ICE = in case of emergency) zu hinterlegen. Diese private Notrufnummer soll zum Beispiel der Polizei oder dem Rettungsdienst dazu dienen, bei einem Unglücksfall die Angehörigen des Betroffenen zu informieren. Der Arbeiter-Samariter-Bund warnt jetzt davor, solche ICE-Telefonnummern einzusetzen.

Laut einer Presseinformation des ASB seien zuletzt zahlreiche E-Mails und SMS verschickt worden, die für die Verbreitung der ICE-Nummern werben und die den Arbeiter-Samariter-Bund als Absender angäben. Die Hilfsorganisation weist ausdrücklich darauf hin, dass sie mit dieser Aktion nichts zu tun habe.

Anzeige

In den verschickten Nachrichten werde empfohlen, Handynummern von Angehörigen, die in einem Notfall verständigt werden sollten, mit “ICE” abzuspeichern, sodass sie Mitarbeiter des Rettungsdienstes über das Unfallgeschehen informieren könnten. Der ASB hält ausdrücklich fest, dass diese Nachrichten nicht von offizieller Seite verschickt werden, und bittet darum, diese nicht zu beachten und nicht weiterzuleiten.

Weder der ASB noch die Polizei oder andere offizielle Berufsverbände und Rettungsorganisationen gäben diese Empfehlung ab. Dies habe verschiedene Gründe. So sei die Weitergabe von Informationen über ein Unfallgeschehen eine höchst sensible Aufgabe, die mit höchster Professionalität durchgeführt werden müsse und nur in den seltensten Fällen über ein Mobiltelefon erfolgen sollte. Meist werden diese Nachrichten den Angehörigen schon aus psychologischen Gründen vom Arzt in der Klinik, vom Polizisten an der eigenen Wohnungstür oder durch geschultes Personal wie zum Beispiel Kriseninterventionsteams überbracht. Sie sind eigens für Aufgaben wie die Benachrichtigung über einen schweren Unfall oder gar einen Todesfall qualifiziert worden.

Was Laien nicht wissen: dem Rettungsfachpersonal bleibt während eines Einsatzes keine Zeit, Angehörige zu informieren. Die Helfer müssen sich vor allem um das Wohlergehen des Patienten und die Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen konzentrieren. Insofern wird kaum ein Rettungsassistent von der Einsatzstelle aus einen Angehörigen des Patienten anrufen, um diesen über ein Unfallgeschehen in Kenntnis zu setzen. 

Nicht zuletzt kann nicht ausgeschlossen werden, dass die ICE-Nummern von Dritten missbräuchlich verwendet werden. Der Arbeiter-Samariter-Bund rät deshalb: Im Geldbeutel oder bei den Papieren eine Notiz mit Namen, Anschrift und Telefonnummer der im Notfall zu informierenden Personen hinterlegen. Dann könnten die zuständigen Personen im richtigen Moment die notwendigen Schritte einleiten.

Die “Norddeutschen Neuesten Nachrichten” veröffentlichten zu diesem Thema am 5. März 2014 einen Beitrag, der die Sicht des Rettungsdienstes darstellt.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Der Tip des ASB ist genauso unsinnnig oder sinnvoll wie ICE:
    Nicht zuletzt kann nicht ausgeschlossen werden, dass die ICE-Nummern von Dritten missbräuchlich verwendet werden. Der Arbeiter-Samariter-Bund rät deshalb: Im Geldbeutel oder bei den Papieren eine Notiz mit Namen, Anschrift und Telefonnummer der im Notfall zu informierenden Personen hinterlegen. Dann könnten die zuständigen Personen im richtigen Moment die notwendigen Schritte einleiten.
    Persönlich halte ich die ICE-Information sinnvoll, ob nun Rettungsdienst, Polizei, Klinik daraufzurückgreifen oder nicht. Es ist zumindest eine Option.

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Das es schwarze Schafe gibt, die sowas im Namen des ASB verschicken finde ich schade.
    Nichts desto Trotz halte ich ICE für eine gute Idee.
    Kein Mensch hat behauptet, das Rettungspersonal soll sich während eines Einsatzes um die Benachrichtigung der Angehörigen kümmern.
    Vielmehr geht es doch darum, dass das geschulte Personal welches mit dem Benachrichtigen der Angehörigen vertraut ist, schnell an Namen und Adressen kommt. Und da wäre es doch sinnvoll, wenn es einheitlich wäre, wo dies zu finden ist. Nämlich im Handy unter ICE.
    Vorallem verstehe ich nicht, was der Unterschied zu einem Zettel im Geldbeutel und der Daten im Handy ist. Auch die Namen und Adressen auf einem Zettel können missbräuchlich von dritten verwendet werden….

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. Die meisten Handys werden vermutlich zum Schutz gegen Missbrauch / Fehlbedienung mit einer Tastatursperre betrieben. Was nutzt mir oder dem Helfer eine ICE oder sonstige Nummer, die hinter einer Tastatursperre liegt??
    So richtig durchdacht schenit s mir nicht – sorry

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. hi erst mal

    die ICE Nummer hat meiner Tochter und mir sehr weitergeholfen.. Zum einen hat man meinen freund schnell benachrictigen können das seine Tochter auf die Welt kam und ich im Koma lag…. Sprich meine angehörigen wussten schnell bescheid und mussten keine riesen suchaktionen starten…..

    Auf diesen Kommentar antworten
  5. Hallo lieber ASB

    ein Zettel in der Geldbörse kann genauso gestohlen werden und da verlangt Ihr noch mehr Angaben, als auf der ICE hinterlegt würden.
    Bei der ICE ist es nur eine Telefonnummer, auf Ihrem angedachten Zettel steht deutlich mehr, um es zu missbrauchen.
    Lasst die ICE stehen.
    Grüße

    Auf diesen Kommentar antworten
  6. Absoluter Unsinn. Mein Handy habe ich mit PIN gesperrt, damit ein Dieb nicht an die Daten kommt. Wie soll das Rettungspersonal dann dran kommen? Das soll lieber mich retten, als Angehörige zu suchen.

    Mich können die auch ohne mein Handy identifizieren und meine Angehörigen finden. Dazu braucht es so eine unsinnige Nummer nicht.

    Auf diesen Kommentar antworten
  7. ich mach mir das ganz einfach
    dem verwaltungswahn der Bundeswehr und meiner schuslichkeit sei dank habe ich beim ausscheiden aus der bundeswehr zwei hundemarken gehabt.
    eine habe ich ordnungsgemäß abgegeben die andere liegt im auto gut sichtbar
    da stehen alle wichtigen daten drauf
    Blutgruppe und pk für laien personenkennziffer
    nun das geile daran diese pk kann von der polizei als beispiel angefragt werden beim bund und die speichern alle daten ewig.
    die marke ist aus metal verbrennt also nicht die daten sind gestanzt also verbrennen se nicht

    mein tip für jeden ihr habt ne sozialveersicherungs nummer der code für euer leben dahinter steht adresse und ähnliches kann nicht jeder an die daten die dahinter sind und dem erkennungsdienst ist geholfen einfach auf nen dogtag prägen lassen und um den hals tragen
    schnell und einfach für öffentliche stellen (polizei und ähnliche) und absolut nutzlos für diebesgesindel und co

    Auf diesen Kommentar antworten
  8. Mal im Ernst, als würde irgendwer bei einem Rettungseinsatz anfangen im ohnehin, idR gesperrtem Handy nach einer eventuellen ICE oder IM Nummer zu suchen. Der Rat nach den Anschlägen in England wurde wahrscheinlich nur aufgegeben um die ohnehin medial geschürrte Terrorangst (es kann jeden passieren), ebenso wie die scrollenden Texte (achten sie auf liegengealsseses gepäckstück an Bahnhofen zu schüren. Und sei es nur von übereifrigen Paranoiden die nicht wahrnehmen was sie damit anrichten.

    Rettungsdienste und Polizei haben klare und zuverlässige Methoden um eventuelle Angehörige ausfindig zu machen wenn derjenige über einen signifikanten Zeitraum hinweg nicht über die weitergabe seiner Informationen bestimmen kann. Im Polizei-PC sind ohne weiteres alle Notwendigen Angaben ermittelbar die notwendig sind um Angehörige zu finden.

    Wie im Bericht herausgestellt haben weder der Sanitäter noch sonst irgendeiner am Unfallort die Not, die Zeit, die Aufgabe oder die Kompetenz Angehörige zu benachrichtigen, zumal auch stets die Notwendigkeit hierzu gegeben sein muss. Wichtige Angaben wie Blutgruppe, wobei auch diese nur eine erleichterung bedeutet, denn jedes KH hat Notfallreserven an 0-Negativ da wenns drauf ankommt. Wenn man die Bluttgruppe kennt ist’s halt schneller günstiger den 0-Negativ ist teuer und selten. -Ich habe diese Bluttgruppe. Aber kein grund zur Freude. Ich bin der Idealspender für alle, vertrage aber nur eben diese seltene Blutgruppe. Aber, ich schweife ab.

    Es ist ein Hoax. Eine Angst-mach-Meldung. Ob nun zum Scherz oder im Rahmen einer Weltverschwörung die uns Ängstlich halten möchte, es bleibt Schwachsinn.

    Das es jemals jemandem geholfen hätte wie eine Vorrednerin hier behauptet halte ich aufgrund der vielen statistischen Hürden (wieviele Rettungsleute kennen es / wieviele Telefone sind nicht gesperrt / wieviele potenzielle Opfer kennen dies und haben es zudem wirklich in ihrer Kontaktliste gespeichert / Bei wie vielen Fällen ist die Zeitnahe Kontaktaufnahme eines Angehörigen wirklich Relevant / Wieviel davon wären nicht durch die standard-methoden ohnehin ermittelt worden / in wievielen fällen wüsste der angerufene notfall-relevante informationen zu liefern und nicht zuletzt etc. pp. für völlig unwahscheinlich.

    Auch der zeitliche Abstand zwischen dem Bericht (Juli 2009) und den ersten kritischen Kommentaren (Dec. 2009) spricht dafür dass hier lediglich leute versuchen sich zu verteidigen die per Link hierdrauf auf ihre Dummheit hingewiesen, nichts besseres zu tun haten, als sich durch eine Lüge zu verteidigen. Quo Vadis?

    Auf diesen Kommentar antworten
  9. @ Gwen72 der unterschied ist ganz einfach ein Rettungsdienstler darf bei einen Bewusstlosen in seiner Geldbörse schauen um evt. weitere Mediziniche Infos zu bekommen ( z.B. Macumar Pass)
    @ M&M die idee ist nicht schlecht aber solange du einen PA mit dir führst gehen die denn einfachen weg

    Auf diesen Kommentar antworten
  10. @M&M
    die Sozialversicherungsnummer ist in den USA die Einheitsnummer. In Deutschland tritt die neue persönliche Steuernummer an diese Stelle. Eine Sozialversicherungsnummer gibt es in D nicht. Es gibt eine Renten- und eine Krankenversicherungsnummer. Du meinst wahrscheinlich die Rentennummer.

    Auf diesen Kommentar antworten
  11. unsinn … ich für meinen teil habe mein handy gesperrt da kommt kein sani dran, wenn ich im krankenwagen liege und wer sein handy nicht sperrt, soll sich nich wundern wenn jemand schei** damit baut, wenn er es geklaut bekommt und der dieb sich freut das jener welcher, es nicht sperrte weil der sani im notfall ja an die ICE nummer kommen muss blabla denkt ma nach…

    Auf diesen Kommentar antworten
  12. Wie gut das ich immer meinen Ausweiss dabei habe………

    Auf diesen Kommentar antworten
  13. Also ich musste schon mal im Handy eines Erste-Hilfe-Patienten suchen… war offensichtlich minderjährig und es ging um die Frage holen die Eltern den Alkoholintox ab oder der Rettungsdienst… unter Mama fand sich die passende Nummer. Ich halte ICE für sinnvoll, was kann man denn mit der Nummer mißbräuchlich anstellen was man mit der unter “Mama” eingetragenen nicht könnte ? Zusätzlich dazu Hundemarke oder ähnliches. Wer sperrt denn bitte sein Handy wenn er es einsteckt ? Tastensperre ok, aber PIN ?

    Auf diesen Kommentar antworten
  14. ihr habt Probleme…meine Güte

    Auf diesen Kommentar antworten
  15. Als ich diese “Meldung” das erste mal gelesen habe, fand ich die (Fake) Idee, eine ICE Nummer einzuführen gar, nicht übel. Im Gegenteil, sogar sehr hilfreich. Nun warnt man vor “sensiblen Daten”, welche evtl. missbraucht werden könnten.

    Hallohooo….? Einwohnermeldeämter verschachern unsere Daten gegen Bares
    ( http://www.tagesspiegel.de/politik/adresshandel-so-funktioniert-das-geschaeft-mit-den-daten/6857990.html ).

    Ob ich nun irgendwelche Zettel, Magnetkarten etc. mit mir rumschleppe oder eine ICE Nummer im Handyspeicher habe… was macht das für einen Unterschied. Ich als Angehöriger von mir wichtigen Personen würde es begrüßen schnellstmöglichst informiert zu werden. Was bitte macht es für einen Unterschied, ob ich die Nachricht erst nach langem Bangen und Zittern an der Haustür oder direkt am Telefon mitgeteilt bekomme.

    Ehrlich gesagt finde ich es viel bedenklicher, in der heutigen Zeit einen Organspendeausweis mit sich zu führen.

    Auf diesen Kommentar antworten
  16. 1. Mir leuchtet ein, dass die Rettungssanitäter besseres zu tun haben als im Handy zu suchen. 2. Muss zustimmen: Wer sperrt sein Handy nach jedem Gebrauch mit einer PIN?
    UND
    Es gibt bestimmt Fälle, in denen die Familienangehörigen nicht die erste Wahl sind für den Verletzten. Viele Menschen haben keinen Kontakt zu Geschwistern oder Eltern, der/die Lebensgefährte/in sind dann oft im Besitz der Patientenverfügung oder des Testaments. Ich hoffe, dass sich die Behörden daran halten, was ich verfügt habe.

    Auf diesen Kommentar antworten
  17. bei meinem handy (android 4.1 + samsung touchwiz) kann man die ICE kontakte trotz tastensperre und lockcode anrufen.

    das ist sicher nicht nur bei einem medizinischen notfall brauchbar, sondern auch wenn jemand mein telefon findet und zurückgeben will.

    und ich habe nicht meine herzkranke mutter angegeben, sondern freunde die im notfall überlegt handeln können.

    also schaden kanns nicht.

    Auf diesen Kommentar antworten
  18. Was ist denn wenn die verunglückte person keine personalien oder sonstiges auser handy aufweisen kann…. Dann ist man dich froh wenn polizei oder ärzte über die ICE Nummer angehörige informieren kann oder so heraus findet wer die person ist, oder?

    Auf diesen Kommentar antworten
  19. Was mich ärgert ist, dass ich die ICE-Nummer nicht auf Empfehlung irgendeiner obskuren E-Mail in meinem Handy gespeichert habe, welche in den letzten Monaten herum gehen sollen (ich habe noch keine solche bekommen). Sondern sie tatsächlich nach einem Rat aus einem Erste-Hilfe-Kurs im Jahr 2009, durchgeführt durch den Malteser-Hilfsdienst. Wiederholt wurde diese Empfehlung übrigens 2 Jahre später im Rahmen eines Ersthelferkurses in meiner Firma, durchgeführt in diesem Fall durch die DRK.
    Prinzipiell leite ich keine E-Mails oder SMS oder Facebook-Nachrichten weiter, weil die Quellen und damit der Wahrheitsgehalt nicht überprüfbar sind.
    Aber ich darf doch davon ausgehen, dass ich dem Rat einer Fachfrau / eines Fachmannes Folge leisten kann, ohne Jahre später darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass jener Rat einfach Murks war.
    Meine ICE bleibt auf jeden Fall wo sie ist. Letzten Endes ist es wichtig meinen Lebensgefährten zu informieren, der zwar mit mir zusammen wohnt, auf den im “System” jedoch keine Rückschlüsse gezogen werden können.
    Seine Kontaktdaten, samt Adresse habe ich übrigens auch in meinem Mutterpass notiert.

    Auf diesen Kommentar antworten
  20. Hab hier einige beiträge gelesen und mir wurde es damals auch vom Malteser-Hilfsdienst gesagt, als ich mal eine auffrischung hatte.

    Und ne sms oder email hab ich auch noch nie erhalten darüber.

    Auf diesen Kommentar antworten
  21. Ich war selbst RA und es gab viele Fälle, wo die Person nicht identifizierbar war.
    In der Klinik wurde schon danach geschaut.

    Ich habe es bei mir auch so gemacht. In schweden und in GB wird es auch so gemacht. Es schadet nichts und Missbrauch gibt es auch nicht.

    Auf diesen Kommentar antworten
  22. Es geht doch nicht darum, dass der Sanni selbst anruft. Ich bin selbst ausgebilderter Ersthelfer und selbst Ausbilder für Erste Hilfe. Bei den ICE Nummern geht es doch lediglich darum, dass man sofort erkennt wer im Notfall informiert werden soll! Datennmißbrauch kann auch stattfinden, wenn ich die Daten auf einen seperaten Zettel schreibe. Nutzt doch einfach nur den Vorteil! Es ist mühselig 200 oder mehr Nummern zu durchforsten um die wichtige und richtige Nummer zu finden…. Ich bekomme im Bekanntenkreis immer wieder mit, dass die Leute ohne Papiere das Haus verlassen., hat man ne ICE Nummer hat man zumindestens nen Anhaltspunkt!

    Auf diesen Kommentar antworten
  23. Jede zweite App liest das Adressbuch aus, da würde es mich nicht wundern wenn über die ICE-Angabe wieder eine weitere Lücke im Netz gefüllt wird und die Daten dann entsprechend weiterverarbeitet werden. Ich gehe mal davon aus das mindestens 60-80% eine Tastatursperre mit PIN nutzen, denen nutzt die ICE-Nummer garnix. Da bringt dann jeder Zettel mehr (und wird auch nicht gleich noch von den ganzen schönen Apps ausgelesen).

    Auf diesen Kommentar antworten
  24. Ich habe in meinen Handy auch eine PIN-Sperre, ICE-Kontakte lassen sich nicht anwählen, dafür konnte ich den Text für die PIN-Sperre ändern auf: “Falls ich verloren gegangen bin, rufen Sie 09xxxxxxxxxxx an!” Die Polizei kann auf jeden Fall über die Festnetznummer die Adresse, etc. herausfinden 🙂

    Auf diesen Kommentar antworten
  25. Selten so viele gehässige Meinungen gelesen, wie zu diesem Thema, aber um so besser, dass dann doch noch ein paar gemässigte, vernünftige Antworten kamen.

    Ich habe drei ICE-Nummern schon lange Zeit in meinem Handy, weil ich die Idee sehr sinnvoll fand. Speziell deswegen, weil ich alleine wohne und die oft angesprochenen Datenbanken der Behörden eben NICHT wissen können, wen ich gerne informiert wissen möchte, falls mir mal etwas passiert.

    Mir ist durch die gerade entdeckte Diskussion nur die Problematik der PIN-Sperre meines Telefon bewusst worden, die ich bis zum letzten IOS-Update vor wenigen Tagen noch nie aktiviert hatte und ich werde auf jeden Fall zusätzlich den Vorschlag aufgreifen, auch im Portemonnaie einen Hinweis auf die Person meines Vertrauens unterzubringen.

    Ein Kommentator schreibt:
    >>bei meinem handy (android 4.1 + samsung touchwiz) kann man die ICE kontakte trotz tastensperre und lockcode anrufen.

    Wenn ich wüsste, wie ich das bei meinem iPhone realisieren könnte, würde ich es sofort tun. Mein früheres Nokia kannte dafür zumindest den Begrüßungstext, der schon vor der PIN-Eingabe sichtbar wurde.

    Da werde ich wohl heute Abend mal einen kurzen Text verfassen und danach das billige Laminiergerät von ALDI aktivieren, damit der kleine Zettel zwischen den Papieren nicht ganz untergeht.

    Gerade vor wenigen Tagen gab es in meinem Umfeld einen schlimmen Unfall und ich musste in dem Zusammenhang an die bewundernswerten Leute vom Kriseninterventionsteam denken. Die können wirklich jede kleine Information brauchen, um sich schnell an die RICHTIGE Person zu wenden und nicht an diejenigen, auf die vielleicht das Einwohnermeldeamt tippen würde.

    Auf diesen Kommentar antworten
  26. so sehr diese meldung bzw deren absender auch gefaket sein mag, halte ich einen oder mehrere ICE einträge i handy für durchaus sinnvoll. bei meinem androud gerät kann man ICE kontakte auch trotz tastensperre mit muster aufrufen. das finde ich vorallem sinnvoll, da meine eltern weiter weg wohnen und ich möchte dass meine beiden engsten freunde im zweifelsfall auch bescheid wissen, wenn mir etwas passiert ist. denn meine eltern haben deren nummern nichg. dementsprechend bin ich also pro ICE nummern.

    Auf diesen Kommentar antworten
  27. ist ja alles schön und gut. wenn meine mutter (75)auf der autobahn einen unfall erleidet, woher weiß die polizei dann, wen sie benachrichtigen soll? Ich wohne weder mit ihr zusammen, noch trage ich denselben namen. Wenn die bei ihr zuhause die Tür aufbrechen, wo würden die dann nackgucken? Ich weiß nicht ob und wo meine mutter aufgeschrieben hat, wer in dem fall zu benachrichtigen ist.

    Auf diesen Kommentar antworten
  28. Zu hiermalso

    Das ging früher ohne Handy auch!

    Auf diesen Kommentar antworten
  29. Wieder mal typisch, es muss einfach alles mies und schlecht gemacht werden. Die Hälfte der Leser hat offensichtlich gar nicht verstanden, dass der Witz bei der ICE-Nummer eben der ist, dass sie auch bei gesperrtem Display gewählt werden kann, ebenso wie offizielle Nummern zu Rettung, Polizei etc..
    Natürlich ist eine ICE Nummer eine sinnvolle Sache. Missbrauch ist bei allem und überall möglich. Die Fälle werden sich aber hier wohl sehr in Grenzen halten. Und ein Fremder wird mit Sicherheit nicht eine Todesmeldung per Handy überbringen. Da ist ja auch keine Eile mehr angesagt. In der Mehrzahl der Fälle wird es aber durchaus sinnvoll sein, wenn man schnell eine Vertrauensperson erreichen kann.

    Auf diesen Kommentar antworten
  30. Hallo Hanseretter: Früher ging es auch ohne Auto

    Ich halte die ganze z.T. aggressive Diskussion für typisch Deutsch. Es geht doch nicht darum, dass jemand dem Andren vorschreibt was er tun muss.

    Ganz einfach: Wer will, der speichert ICE-Nr’n. Wer nicht will, der lässt es eben.

    Ich finde die Angabe der ICE-Nr’n sehr sinnvoll. Wie sieht es den heute aus. Viele Menschen haben Ihr Handy genauso immer dabei wie ihre Geldbörse. Im Gegenteil; Bei Jugendlichen findet man eher ein Handy als eine Geldbörse, weil man das wenige Geld auch einfach in die Hosentaschen stecken kann.

    Ich wäre froh, wenn ich bei einem Notfall meinr Tochter oder meines Enkels früh informiert werden als lange Zeit mit Angst auf eine Information zu warten. Weiß ich bescheid, dann kann ich was tun.

    Es gibt Notfall/ICE-Apps. Diese sind durch das ICON leicht erkennbar und haben eine Funktion damit man an die Notfallinformation auch bei gesperrter Tastatur ran kommt. Es hat sogar noch den Vortreil, dass man dann NUR an die Notfallinformationen kommt.

    Auf diesen Kommentar antworten
  31. Wer ist heute noch ohne Handy? Selbst Kinder haben ja schon eins in der Tasche. Also ist es doch sinnvoll eine ice einzugeben, was in anderen Ländern standart ist wird in D immer miesgeredet und dann als erstes immer ja aber der Datenschutz, essteht eine telefonnummer da und weiter nichts. Für jemanden der nicht ansprechbar ist kann es nur von Vorteil sein wenn die richtige Person schnell benachrichtigt werden kann.

    Auf diesen Kommentar antworten
  32. Da gebe ich dem Fred und allen anderen, die einen ICE- Eintrag für Sinnvoll halten recht. Erstens in Zeiten wo es ohne Mobile nichts mehr geht, wer denkt an einem Zettel, der immer mitgeführt und daran gedacht werden mag?
    Zweitens jeder Unfall hat nicht mit Auto, Motorrad oder Terroranschlag zutun. Warum denkt man nicht an die Jogger oder Wanderer oder gar Skiläufer, die alleine unterwegs sind? Da gibt es kein Ausweis oder KZ oder habe ich was in DE verpasst und wir müssen beim joggen neuerdings ein KZ an den Hintern kleben?
    Laut Statistik die meistens Unfälle, die tödlich Enden, sind diejenigen, wo kein Auto oder Motorrad oder Ähnliches beteiligt ist. Uns ganz ehrlich würdet ihr auch nicht beim Joggen oder Skilaufen als aller erstes an euer Handy denken?
    Da wäre ich echt froh wenn ich beim Joggen oder Wandern, wobei wirklich was ernsthaftes passieren kann, dass man mich erstens findet und zweitens meine Familie oder Person meines Vertrauens findet. Schließlich möchte ich nicht an einem vergessenen Zettel riskieren, dass mein Mann und die Kinder Stunden lang auf mich warten müssen.
    Zu guter letzt es ist mit ICE eine Empfehlung und kein Mensch hat behauptet, dass das Rettungspersonal die Angehörigen verständigen muss. Ich glaube auch nicht dass die Polizei sich bei so einer Hilfe, anstatt froh zu sein, ärgert. Im Gegenteil gerade bei den Betroffenen, die nichts bei sich tragen außer ein Handy, ist die Polizei froh unter 50 eingetragenen Kontakte, einen ICE – Eintrag finden zu können, damit sie zumindest weniger Arbeit haben.
    Den Artikel finde ich absolut sinnlos und negativ. Die Argumentationen sind völlig schwach.

    Auf diesen Kommentar antworten
  33. Zu der Tastensperre:
    Man kann bei Smartphones Notfallkontaktlisten anlegen. An diese kommt man über den Notfallbutton trotz Tastensperre ran. So muss man auch nicht die kompletten Kontakte durchsuchen und die restlichen Daten sind weiterhin geschützt.
    Sinnvoll ist das auf jeden Fall und m.E. immer noch sinnvoller als ein Zettel im Portemonaie. Der ASB ärgert sich nur über die Verbreitung in dessen Namen, mehr nicht….

    Auf diesen Kommentar antworten
  34. Was ist denn wenn du getrennt oder geschieden lebst? Alles was du dann nicht brauchst ist deine Ex am Krankenbett, du willst ja schliesslich wieder gesund werden.
    Oder alleinstehende Elternteile mit mehreren Kindern bevorzugen sicher auch eine bestimmte Person. Wie soll die gefunden werden ?
    Also ich finde die Idee sehr sinnvoll.

    Auf diesen Kommentar antworten
  35. Ich kann mich hier einigen Meinungen anschließen. Wer soll den meinen Notfallkontakt missbrauchen, und wie? Unsinniger Artikel!
    Ich kenne Menschen, die Spenderorgane tragen. Menschen, die nicht verheiratet sind, und bestimmte nicht verwandte Personen an Ihrem Krankenbett haben wollen, auch als Entscheidungsträger. Jogger oder Reiter oder andere Sportler, zu denen auch ich und meine Frau gehören, haben im seltensten Fall eine Geldbörse dabei. Ich beim joggen auch kein Handy allerdings. Stattdessen trage ich ein Rescueloop. Ich kenne viele Krankenschwestern, Rettungssanitäter und Polizisten die diese Lösung begrüßen. Weil ICE zwar sinnvoll ist, aber ein Handy eben gesperrt sein kann oder vielleicht bei einem Unfall einfach zerstört wird. Ein Rescueloop ist das einzige was mich beim Sport nicht als Ballast stört, und ich kanns tragen egal was ich mache, Joggen, reiten, motorradfahren oder schwimmen. Und ich möchte wissen, wie lange es dauert bis beispielsweise ein türkisches Krankenhaus im Notfall braucht, um meine Kontaktpersonen ausfindig zu machen???

    Auf diesen Kommentar antworten
  36. Hallo,

    was das Sperren eines Handys angeht, wissen viele nicht, dass, wenn man
    will, jedes Handy zu öffnen ist. Mein Handy blockiert meine Nr.. Aber die liebe
    Polizei konnte mich doch anrufen!! Also, wenn man will!!

    Auf diesen Kommentar antworten
  37. Sorry, aber wovor hier “gewarnt” wird, hab ich jetzt nicht mitbekommen.
    Außer, dass der ASB löarstellt, dass er nicht der Verfasser dieser Schreiben ist, sehe ich keine Nachteil. Warum wird hier also eine “Warnung” ausgesorpchen?
    1. wüßte ich jetzt ad hoc nicht, wie “Dritte” Infos zu meinem “Notkontakt” missbrauchen könnten
    2. auch ein tip top geschulter Polizeipsychologe hat ein Problem, wenn er nicht weiß, WEN er informieren soll.

    Auf diesen Kommentar antworten
  38. @ Der Münchner das was @ M&M meint ist das Gesunheitsystem in Österreich. Bei uns gibt es eine Sozialversicherngsnummer

    Auf diesen Kommentar antworten
  39. Ich habe die Kommentare überflogen und mir ist aufgefallen, dass anscheinend nicht klar ist, wie eine ICE auf dem Smartphone aussieht/funktioniert.
    Ich habe ein Sony Ericson, mit PIN gesperrt.
    Im Notfall reicht ein Wisch über die Oberfläche aus (wie zum PIN eingeben) und es erscheint der ICE-Button (unter dem Nummernblock) den man jetzt antippen muss. Daraufhin erscheinen die hinterlegten Daten, wie Unverträglichkeiten und Notfalltelefonnummern. Mehr kann man nicht tun, man kann sich die hinterlegten Daten nur ansehen.

    Auf diesen Kommentar antworten
  40. Mein Android zeigt die ice Nummern an ohne das man das Gerät entsperren muss. Ist die Frage ob das Personal geschult wird und das weiß

    Auf diesen Kommentar antworten
  41. Ich bin für die ICE – Nummer.
    Die Aussage, dass die hinter der PIN versteckt ist ist in soweit bullshit, weil man die auch auf ein Bild des Sperrbildschirmes einbasteln kann. Das habe ich so gemacht. Wer dann meine Angehörigen anrufen muss, drückt nur die Einschalttaste und mit dem Sperrschirm erscheint die ICE, an meine Handydaten kommt trotzdem niemand ran.
    Mit dem eigenen Telefon oder Handy kann dann Poilzei oder Arzt die entsprechende ICE anrufen.

    Gelegentliches Mitdenken soll auch im Datenzeitalter von Nutzen sein.

    Auf diesen Kommentar antworten
  42. In den siebziger Jahren hatte meine Schwester 500 Kilometer von zu Haus entfernt einen schweren Verkehrsunfall. Meine Eltern bekamen zwei Stunden später- es war mitten in der Nacht- von der Polizei einen persönlichen Besuch. Ich verstehe nicht diesen hype um dieses Thema. Wenn die Polizei es vor vierzig Jahren geschafft hat innerhalb von 2 Stunden Verwandschaft und Adresse ausfindig zu machen , warum sollte es ihr heute nicht gelingen? Zumal doch heute die meisten Menschen personliche Daten ohne Ende bei Facebook und Co selbst zur Verfügung stellen. Soweit Unfälle.
    Als mein Freund 2011 zu Hause eine Gehirnblutung erlitt, ist es im noch gelungen den Rettungsdienst selbst zu alarmieren und die Wohnug in Richtung Hausflur zu verlassen, bevor er bewusstlos wurde. Sein Handy habe ich später neben Spritzen und Kanülen auf dem Boden gefunden. Der Rettungsdienst hat es nicht an sich genommen . Ich musste also , nachdem ich von der Arbeit gekommen bin, selbst alle Krankenhäuser abtelefonieren. Und als ich ihn endlich gefunden hatte , habe ich keine Auskunft erhalten weil wir nicht verheiratet waren. Ich habe sage und schreibe 5 Stunden warten müssen bis man nich zu ihm gelassen hat. Da lag er leider schon im Koma. Die erste Frage die mir die Ärzte stellten als ich auf die Intensivstation kam war: ist ihr Freund Organspender? Ich denke hier kann man weder von geschulten Personal noch von Sensibilität oder gar Mitgefühl sprechen. Mein Freund ist vier Tage danach gestorben. Und mein Fazit daraus lautet: wenn deine Stunde gekommen ist, nutzt dir weder ein Handy noch geschultes Personal oder sonst irgendwas etwas. Dann ist es einfach Zeit zu gehen.

    Auf diesen Kommentar antworten
  43. Ja und so nen Zettel wenn er gefunden wird können dritte nicht misbrauchen? Gibts da ne spezielle Tinte die nur der Rettungsdienst lesen kann?

    Auf diesen Kommentar antworten
  44. Ich bin absolut FÜR ICE Nr. am Handy. Hier 2 Fälle die ich erlebt habe:
    1. Mein Mann hat im Ausland sein Firmenhandy in einem Caféhaus beim Firmenessen liegen gelassen. Er hat es verzweifelt tagelang gesucht und war nicht mehr erreichbar für die Kollegen oder mich. Der Kellner rief klugerweise die offen einsehbare ICE NR. (mich) an und wir konnten das Firmenhandy wiederholen! Ohne ICE hätte der Kellner nicht gewusst wen er anrufen soll und mein Mann hätte nie sein Handy wieder bekommen!
    2. Fall: Ich war leider vor einigen Jahren Zeuge eines bösen Unfalls einer Radfahrerin. Die junge Frau war bewusstlos. Die Rettung versorgte das Opfer und lud sie in den Krankenwagen. Die Rettungsleute fragten einmal kurz alle herumstehenden, ob jemand das Opfer kennt. Niemand kannte die Frau. Ein Passant hob aber das Handy des Opfers auf und rief die offen einsehbare ICE nr. an. Das Rettungsteam hatte verständlicher Weise zu viel zu tun um diesen Anruf zu tätigen!
    Die Nr. im ICE war der Freund der jungen Frau, der von Rettungskräften, Krankenhaus und Polizei nicht kontaktiert würde, da nur Verwandte oder Eheleute kontaktiert werden von Behörden.
    In diesem Fall hob der Freund der jungen Frau ab, wurde von dem Passanten höflich informiert in welches Krankenhaus er kommen musste. Es lief alles sehr gesittet ab. Die beiden machten sich auch gleich einen Termin für die Handyübergabe aus. Der Freund der Frau war dankbar für die Information! Der Passant war sehr einfühlsam und nett. Diagnose wurde natürlich keine gestellt! Sondern nur die Info in welches Krankenhaus er kommen soll. Panikmache war keine dabei!
    Bei mir bleibt die ICE nr. sicher im Handy! Es ist nur eine Telefonnummer und ein Vorname, damit fängt kein Dieb was an!
    Den Tipp einen Zettel, wie hier beschrieben im Portemonnaie zu tragen, lese ich zum ersten Mal! Zumal westliche Krankenhäuser sich in einem Notfall sowieso nicht auf irgendeinen Schmierzettel aus dem Portemonnaie verlassen, sondern einen Schnelltest zur Identifikation der Blutgruppe machen wenn nötig, oder eben Blutgruppe 0 geben!
    Abgesehen davon sind Menschen auch erwachsen genug um den Unterschied zu kennen, ob sie mit geschulten Personal oder Passanten sprechen! Im Falle eines Unfalls geht es darum, rechtzeitig auch im Krankenhaus zu sein. Diagnose kann zu so einem Zeitpunkt weder ein Arzt noch ein Passant geben! Manchmal will man einfach nur rechtzeitig bei seinem Partner oder Familie sein! Garantie für eine schnelle Benachrichtig gibt es keine, aber ich lasse es mir nicht nehmen die Chancen zu erhöhen!

    Auf diesen Kommentar antworten
  45. Zu Lisa,

    Zu Punkt 1
    Das ist ein Nebeneffekt, für den ICE Nrn. nicht gedacht sind!

    Zu Punkt 2
    Das von Ihnen beschriebene Szenario ist eher ein Grund gg. ICE Nrn.
    Ein Passant hat nicht einfach jemanden anzurufen. Er gibt das Handy einem Helfer vor Ort und gut ist.

    Auf diesen Kommentar antworten
  46. Ich kann nicht verstehen, warum hier immer wieder über die ICE-Nr. so hergezogen wird. was die Sicherheit anbelangt, die ICE-App kann man doch in den Startbereich legen, so dass sie beim aktivieren des Handy’s der ICE-Balken über der Bildschirmsperre liegt und somit der Notruf und SMS’s abgesetzt werden können. Somit wissen die wichtigsten Kontakte Bescheid (mit GPS-Koordinaten)und können auch sofort reagieren, denn sie bekommen es gleichzeitig mit dem Notruf, also haben noch Zeit (normalerweise) um zu reagieren. Aber weiter wie ins ICE kommt niemand ins Handy rein, denn wenn man da wieder rausgeht, liegt man wieder vor der Tastensperre. Ich finde diese App super. Mir hat sie schon 4mal sehr schnell und hervorragend geholfen.

    Auf diesen Kommentar antworten
  47. Zu Manfred,

    die Funktion soll Hilfskräften zur Verfügung stehen, nicht dem Betroffenen!

    Auf diesen Kommentar antworten
  48. Bei kleineren Notfällen deswegen vielleicht darauf setzen erstmal Freunde oder Familie zu informieren. Mit der Bruce Notfall App geht das ziemlich gut.
    Der Standort wird mittels GPS erkannt und per SMS an Freunde und Familie gesendet. Dies geschieht alles via Sprachaktivierung – man muss also sein Handy nicht mehr aus der Tasche nehmen und entsperren.

    Auf diesen Kommentar antworten
  49. Also ich habe eine Telefonnummer Festnetz auf meinen Sperrbildschirm stehen. Dann könnte mich auch ein ehrlicher Finder anrufen wenn ich mein Handy mal verlieren sollte . Alles andere ginge dann natürlich auch .

    Auf diesen Kommentar antworten
  50. I’m Gründe finde ich es nicht schlecht mit der ICE Nummer im Handy. Aber wie gesagt ist es ja leiber kein Handy mehr sondern ein Smartphone. Wie soll jemand den entsperrcode vom Smartphone wissen wenn der Betroffene nicht bei Bewußtsein ist.

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar zu Gwen72

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert