Schwerer Verkehrsunfall in Kleve

Kleve (rd.de / pol) – Stück für Stück rekonstruiert die Polizei einen ungewöhnlichen Unfall, der sich gestern auf der Emmericher Straße in Kleve ereignete. Die Fahrerin eines Renault Megane, fuhr, rammte und crashte immer weiter, bis der Wagen an einem Mercedes hängen blieb.

Eine 41-jährige Fahrerin des Renault Megane befuhr die Emmericher Straße (B 220) innerorts in Fahrtrichtung Innenstadt. Aus unerklärlichen Gründen prallte die Frau mit ihrem Fahrzeug noch vor Erreichen der Kreuzung Steinstraße etwa in Höhe der Zufahrt zu einem dortigen Aldi-Markt gegen einen VW Caddy. Nach dem Zusammenstoß hielt die Autofahrerin aber nicht an sondern fuhr mit hoher Geschwindigkeit weiter in Richtung Kreuzung Klever Ring. Nach Zeugenaussagen soll die Frau dann die Ampelanlage an der Kreuzung Steinstraße/Emmericher Straße bei Rotlicht passiert haben. Mit nahezu unverminderter Geschwindigkeit touchierte die Frau mit ihrem Megane dann einen vor der Kreuzung Klever Ring befindlichen Opel Corsa. Danach prallte der Renault mit großer Wucht auf das Heck eines niederländischen Kleinwagens. Durch diesen Aufprall wurde der niederländische Kleinwagen nach rechts auf die Rechtsabbiegespur gestoßen und stieß dort mit einem Mercedes der E-Klasse zusammen. Gleichzeitig prallte auch der Renault Megane der 41-jährigen Kleverin gegen den besagten Mercedes. Durch das Auffahren auf den Mercedes wurde dieses Auto wiederum auf einen davor stehenden Reanult Twingo geschoben.

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Insgesamt sind zwei Schwerverletzte zu beklagen, darunter der Fahrer des niederländischen Kleinwagens. Vier Personen wurden leicht verletzt. Die Unfallfahrerin stand unter Schock. Die Verletzten wurden mit mehreren Rettungswagen in die Krankenhäuser in Kleve, Goch und Emmerich transportiert. Der ebenfalls an der Unfallstelle gelandete niederländische Rettungshubschrauber brauchte dann doch nicht mehr zum Einsatz zu kommen.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. das ist voll häftig wie gehts den menschen jetz ???

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