Notfallsanitäter zählt zu den gefährlichsten Berufen im Gesundheitswesen

(Bild: Markus Brändli)Berlin (pm) – Viele Berufstätige sind bereit, für ihre Gesundheit ihre Ernährung, ihren Lebensstil und ihre Hobbys zu ändern. Wie sich der Beruf auf die Gesundheit auswirkt, wird oftmals nicht hinterfragt. Lenstore ist der Frage nachgegangen. Heraus kam, dass der Beruf des Notfallsanitäters zu den gefährlichsten im Gesundheitswesen zählt.

Um herauszufinden, welche Berufe am besten geeignet sind, unsere Gesundheit zu schützen, hat Lenstore 48 beliebte Berufe analysiert, um die größten Gesundheitsrisiken zu identifizieren. Dazu gehören Infektions- und Verletzungsrisiken, Gelenkprobleme sowie fünf weitere Kriterien.

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Notfallsanitäter stehen insgesamt an erster Stelle bei den gefährlichsten Berufen. Ihr Berufsalltag birgt nicht nur viele Infektionsrisiken, sondern auch ein hohes Risiko für Schädigungen der Sinneswahrnehmung.

Natürlich ist das Infektionsrisiko für Angestellte im Gesundheitswesen höher, wobei Zahnärzte und Notfallsanitäter lau Lenstore als die am meisten gefährdeten Berufsgruppen gelten.

Weitere Informationen zu den Arbeitsplätzen, die am besten, beziehungsweise am schlechtesten, für Ihre Gesundheit sind, finden Sie in der vollständigen Studie von Lenstore.

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Und jetzt? Interressiert es die Politik der Lobbyisten etwa, indem nicht nur geschwafelt wird sondern Annerkennung ind Respekt unserem schönen systemrelebanten Berufsstand entgegengebracht wird.
    Vergütete Arbeitsbereitschaft, höhere Löhne, mehr steuerfreie Zulagen…mehr rechtssichere Kompetenzen…einheitliche Führungsebene landesweit….etc…..

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  2. Nicht nur Notfallsanitäter haben die aufgeführten Probleme!!! Es ist doch vielmehr die komplette Besatzung des Rettungsmittel. Das der Notfallsanitäter weiterhin von der Politik mit den Füßen getreten wird, was die gesetzliche Absicherung der Kompetenzen angeht, ist ein anderes und sehr dringend zu klärendes Kapitel.

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  3. Danke Uwe Auch ich sehe das so das hier die Besatzung erwähnt werden muss und nicht der Einzelne. Es hat absolut nichts mit dem neue Berufsbild zu tun.

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  4. Wieso stehen in der Liste Kfz-Mechaniker, Elektriker und andere mit noch höheren Gefahrenpotential drin? Und wie ist der Rang berechnet, wenn die Gefahrenprozente im Rangverlauf so unterschiedlich sind?

    Hier sollte mal an der Aussagekräftigkeit gearbeitet werden.

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  5. Bezahlte Arbeitsbereitschaft scheint aber nicht im Interesse der Retter zu liegen, wenn ich mir die Beteiligung an meiner Petition so anschaue…
    https://www.openpetition.eu/petition/online/rettungsdienst-volle-anrechnung-der-arbeitszeit

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  6. Ich finde in der Studie ist das psychische Risiko nicht beachtet worden. Das würde das Ganze nochmal interessanter machen. Im Übrigen MUSS das psychische Risiko bei einer Arbeitsplatzanalyse einfließen und es wird wieder einmal nicht beachtet. Sehr bedauerlich in Zeiten wo jeder auf sein Recht auf persönliche Entwicklung und Freiheit pocht und alles zu psychischen Belastungen führt, wenn einer sich mal abfällig oder diskriminierend äußert

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