Notfallsanitäter scheitern mit Klage gegen Impfpflicht

(Bild: pixabay.com)Saarlouis (rd_de) – Zwei Notfallsanitäter aus dem Saarland sind am Montag (14.03.2022) mit ihrem Eilantrag gegen die Corona-Impfpflicht vor dem Verwaltungsgericht des Saarlandes gescheitert.

Der Antrag der beiden Notfallsanitäter richtete sich gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Die Kläger argumentierten, die Impfpflicht verstoße gegen die körperliche Unversehrtheit, und wollten deshalb von der Regel ausgenommen werden.

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Das Gericht sah dies anders und verwies darauf, dass es gegen die bundesweite Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Medizin und Pflege „keine durchgreifenden verfassungsrechtliche Bedenken“ gebe. Der Wunsch der Notfallsanitäter, auch ohne Corona-Schutzimpfung weiterhin im Rettungsdienst arbeiten zu dürfen, stehe nicht über dem Ziel einer „Eindämmung des Infektionsgeschehens“. Das hohe „Gefährdungspotenzial für vulnerable Personen“ wiege schwerer als ein Gesundheitsrisiko für die Kläger infolge der Impfung.

(Az: 6 L 172/22)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Im Hintergrund sollte beachtet werden, dass anhand von inzwischen weltweit durchgeführten Milliarden von Impfungen erwiesenermaßen das Risiko einer Schädigung durch eine Covid-Impfung des Betroffenen ERHEBLICH niedriger ist als das nur gefühlt relevante Risiko der Schädigung durch eine ungeschützt eintretende Covid-Erkrankung (einschl. aller langwierigen Folgezustände).

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  2. Ich war mein Leben lang im Rettungsdienst Tätig. Seit ich im Rentenalter ausgeschieden bin könnte ich spontan auch nich alles fallen lassen, Jezt werde ich in 4 Wochen 70 Lenze voll. Und ich fühle mich immer noch so gut fit das ich weiterhin ein Hausnotruffahrzeug steuere. Und meinem Klientel was wesentlich alter als ich bin möchte ich auch nicht der Kontaminierte Träger sein der die Viren von Haus zu Haus weiter trägt das sie sich auch gut vermehren. Schutzmasken sind mir schon lange (FFP2) ein Pflicht die in jedem Kontakt und auch auf meiner Dienstelle zu tragen. Und gestern habe ich mich mit meiner Frau zu der vierten Impfung angemeldet. Heute erhielt ich per Email den Termin nächste Woch Freitag im hiesigen Impfzentrum. Von Beschwerden was die Impfung mir geschadet hat kann ich mit gutem Gewissen verneinen.
    Liebe Grüße von der römischen Weinstraße
    Matthias K.

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  3. Es ist typisch “deutsch”. Wenn Sie nach Afrika, Südamerika oder sonstwo hinrerisen um Urlaub zu machen, dann lassen Sie sich gerne gegen alle erforderlich Krankheiten freiwillig impfen ohne irgendwas vorher zu erfragen.

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  4. Ein Präparat, das weder mich noch Andere ausreichend schützt!? Ist ja schon unverschämt sowas der Bevölkerung anzubieten geschweige denn sie zu nötigen oder gar zu zwingen. Jetzt sterben auch Menschen trotz der 3. “IMPFUNG”. Von den vielen Impfschäden und wegen der Impfung Verstorbenen ganz zu schweigen. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen bald zur Rechenschaft gezogen werden!

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  5. Wäre es so Nebenwirkungsarm, mit einer so überragenden Wirkung wie gerne propagiert wird, hätte es schon längst eine reguläre Zulassung bekommen. Erwiesen ist also schon mal gar nichts!
    Dafür fehlen bis heute Daten. Impfbefürworter scheinen häufig mehr zu wissen als die EMA oder FDA
    Wie jemand angesichts fehlender Daten und weltweit unterschiedlicher Meldeverfahren im Hinblick auf Nebenwirkungen solch eine Aussage treffen kann, ist zweifelhaft.
    Ich kann mir kaum Vorstellen, dass Nebenwirkungen in der chin. VR genauso behandelt werden wie in US, UK oder der EU. Von afrikanischen (Entwicklungs-)Staaten, ohne Computer, Strom und Telefon ganz zu schweigen.

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  6. Das ist maßgeblich vom Alter der zu impfende Person abhängig. Ihre pauschale Antwort wurde in März nicht von der vigierenden Evidenz gedeckt und das hat sich seitdem nicht geändert. Es wird sicher in den nächsten Jahren deutlicher werden ob Sie richtig liegen, aber man soll sich mal die Originalliteratur anschauen bevor man in der Öffentlichkeit Behauptungen aufstellt.

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