Katastrophenschutz an der deutsch-niederländischen Grenze

(Bild: Piet G./pixabay.com)Assen/Niederlande (IM NI) – Unter dem Titel „Verbindungen schaffen“ fand am vergangenen Donnerstag und Freitag (16. und 17.03.2023) in Assen/Niederlande eine internationale Konferenz zum Krisenmanagement und Katastrophenschutz in der Grenzregion statt.

Das Niederländische Ministerium für Justiz und Sicherheit hatte in Zusammenarbeit mit den Innenministerien der Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu der Konferenz eingeladen. Rund 120 Vertreterinnen und Vertreter der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr aus den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen kamen zusammen, um über die grenzübergreifende Zusammenarbeit sowie aktuelle Herausforderungen im Krisenmanagement und Katastrophenschutz zu sprechen.

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Im Rahmen der Konferenz wurden sechs verschiedene Workshops unter anderem zu den Themen Vermittlung von Informationen an Bürgerinnen und Bürger in der Grenzregion während einer Krise, Herausforderungen im Katastrophenschutz – Antworten auf das Hochwasser von Juli 2021 und Informationsmanagement zwischen Einsatzkräften und Krisenstäben angeboten. Außerdem diente die Veranstaltung als wichtige Plattform für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um sich grenzüberschreitend auf allen Ebenen auszutauschen.

„Katastrophenschutz ist eine gemeinsame Herausforderung für uns alle in Europa“, stelle Niedersachsens Innenministerin Behr fest. „Hochwasser, Starkregenereignisse, Wald-, Moor- und Vegetationsbrände halten sich nicht an Landesgrenzen. Wir können voneinander und von den gegenseitigen Erfahrungen lernen und müssen gleichzeitig unsere Zusammenarbeit stärken.“

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Die Innenministerin von Niedersachsen heißt Daniela BEHRENS. Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, die aber hier erwähnt werden darf.

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