Hamburg: Probleme bei RTW-Ausschreibung?

(Bild: Falck GmbH)Hamburg (rd_de) – Steckt die Stadt Hamburg mit ihrer Ausschreibung für sechs Rettungswagen in Schwierigkeiten? Die Firma Falck, bislang Mitstreiter im öffentlichen Rettungsdienst der Hansestadt, vermutet dies. Falck fühlt sich in Hamburg ausgebootet, nachdem sich das Unternehmen an der Ausschreibung nicht beteiligen kann und keine Chance sieht, auch künftig an der kommunalen Notfallrettung teilzunehmen.

„Die Stadt Hamburg muss vier der sechs Lose für die bisherigen Falck-Rettungswagen … noch einmal ausschreiben“, teilte Falck vergangene Woche den Medien mit. Eine Anfrage von rettungsdienst.de an die Stadt Hamburg unter anderem nach den Gründen blieb unbeantwortet.

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„Damit ist die nächste Ausschreibung der Stadt Hamburg für Rettungswagen gescheitert: Bereits bei der letzten Ausschreibung für Rettungswagen Ende 2022 gab es nicht für alle Lose Angebote. Gelernt hat die Stadt Hamburg daraus aber nicht: Falck könnte die Rettungswagen zuverlässig besetzen, darf dies aber weiterhin aus politischen Gründen nicht“, beklagt Falck-Geschäftsführer Professor Dr. Klaus Runggaldier.

Die Stadt Hamburg hat die neun Rettungswagen von Falck neu ausgeschrieben. Dabei werden offenbar Anforderungen erhoben, die Falck als bisherigen Dienstleister formell von der Ausschreibung ausschließen.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Der Innenminister spielt mit Menschenleben und es ist ihm egal.
    eEs ist traurig das ein einzelner Mann Gott spielen darf und Berlin schaut einfach zu.
    Ich wünsche der Politik einmal i sich zu gehen und ihren schweren Fehler zu überdenken.
    zumal der Katastrophenschutz so wie vom Innenministerium fälschlicherweise kommuniziert wird – nicht aus Haushaltsmittelen der Stadt Hamburg – sondern von Falck selber Finanziert wird.
    Für jedes Menschenleben was nicht gerettet werden kann sollte der Herr Minister sich vor Gericht verantworten müssen.
    Sie sollten sich Schämen!!

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  2. Hamburg ist und bleibt ein Mafia Konstrukt ,Falck sollte klagen und seine Wachen aus HH abziehen dann wird die BF ihren Scheiß alleine fahren dürfen denn das bekommen die ” Beamtenköppe ” nicht hin !! Lâcherliches Volk ! Falck hat mehr mehr kompetente Leute als die BFler zusammen Haare auf dem Kopf . Unkompetentes Arrogantes Volk !!

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  3. selbe gedanke sollte nachweislich einer wegen dieser Entscheidung zu schaden kommen Anzeige erstatten wegen unterlassener hilfeleistung und je nach einsatz vorsätzlicher Mord.

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  4. Die GARD hatte sich schon früher eingeklagt
    Meines Wissens nach werden die RTW bisher auch nur sekundär nach Gut Dünken der FW ELZ alarmiert.
    GARD/Falck produziert mal wieder heisse Luft

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  5. Egal welche Stadt ausschreibt, der Rettungsdienst ist eine staatliche Gesundheitsvorsorge und hat nach meiner Meinung nichts in privaten Händen zu suchen.

    Einem privat Unternehmen geht es doch um Gelds Geldverdienen! Und das geht, nur, wenn man irgendwo anders abstreicht, meistens bei den Gehältern oder es fehlen andere Leistungen.

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  6. Falck war von 1954 bis Ende 1997 schon mal in Hamburg, damals waren wir für die Feuerwehr Kollegen.
    Wir hatten eine sehr gute Mannschaft a aber Hamburg stellte sich damals schon quer

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  7. Die Falck meint sich in alles rechtlich einklagen zu müssen, wie kann man da jammern? Die Mitarbeiter sind absolute Klasse, aber die Firmenphilosophie ist absoluter Müll. Es tue einem für die Mitarbeiter leid, aber der Falck geschieht es bei der arroganten und überheblichen Einstellung, mit sehr hoher Klagemantalität, absolut recht. Bitte überlasst es einfach der Feuerwehr, die erfüllen ihren Auftrag einfach perfekt.

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  8. Vielleicht sollte man die Füße mal ruhig halten und geschmeidig bleiben wenn man von der Materie keine Ahnung hat. Nicht die Feuerwehr sondern Herr Grote ist das Problem. Meines Wissens und aus meiner Erfahrung arbeiten die Feuerwehr und die Falck Mitarbeiter gut und gerne zusammen.

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