Bundesrat spricht sich gegen RS-Anerkennung aus

Berlin (rd.de) – Der Deutsche Bundesrat hat in seiner 903. Sitzung am 23. November 2012 zu den Empfehlungen der Fachausschüsse zum Entwurf eines Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters (NotSanG) Stellung genommen. Demnach werden die Empfehlungen, die Qualifikation der Lehrkräfte aufzuweichen und die RS-Ausbildung im Rahmen der Notfallsanitäter-Ausbildung anzuerkennen, seitens der Länderkammer abgelehnt.

Aus dem jetzt vorliegenden Protokoll der Ratssitzung wird ersichtlich, dass die Länderkammer daran festhalten möchte, künftig nur noch fachlich und pädagogisch qualifizierte Lehrkräfte für den theoretischen und praktischen Unterricht zuzulassen. Sie müssten demnach eine abgeschlossene Ausbildung – in der Regel auf Hochschulniveau – vorweisen können. „Lehrrettungsassistent“ allein würde dann nicht mehr reichen.

Anzeige

Der Gesundheitsausschuss hatte hingegen darauf hingewiesen, dass „nicht für alle Themen … ein Hochschulabschluss der Lehrkräfte erforderlich“ sei. „Gerade für den praktischen Unterricht sollten weiterhin Lehrrettungsassistentinnen und Lehrrettungsassistenten mit langjähriger praktischer Berufserfahrung zum Einsatz kommen.“

Abgelehnt wurde auch die Empfehlung, die Ausbildung zum Rettungssanitäter im Rahmen der NotSan-Ausbildung anzuerkennen. Der Ausschuss für Innere Angelegenheiten hatte dies mit dem Hinweis auf ehrenamtliche Kräfte angeregt: „Ein gewichtiges Argument, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die Ableistung einer solchen zeitintensiven Ausbildung (RS/d. Red.) gewinnen zu können, war stets deren Anrechnung auf die weiterführende Ausbildung zur Rettungsassistentin oder zum Rettungsassistenten, künftig Notfallsanitäterin oder Notfallsanitäter, die im Bedarfsfall auch als berufliche Qualifikation genutzt werden kann. Mit der Aufnahme einer verbindlichen Anrechnungsregelung zugunsten einer erfolgreich absolvierten Rettungssanitäterausbildung in den Gesetzentwurf eines Notfallsanitätergesetzes kann diese Motivation aufrechterhalten werden, ohne dass die Qualität der Berufsausbildung darunter leidet.“

Wortmeldungen zum Gesetzesentwurf gab es nicht. Wie die einzelnen Länder abstimmen, wird grundsätzlich nicht festgehalten.

Die Bundesregierung hat die Möglichkeit, zu den Stellungnahmen des Deutschen Bundesrates eine eigene Stellungnahme abzugeben. Als nächstes wird sich jetzt der Deutsche Bundestag in drei Beratungen (Lesungen) mit dem NotSanG-Entwurf befassen, ehe er erneut dem Deutschen Bundesrat vorgelegt wird.

(Foto: Deutscher Bundesrat)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Steht doch im Artikel, der Bundestag befasst sich jetzt nochmal in der 3. Lesung mit dem Gesetzentwurf, danach kommt es nochmal in den Bundesrat

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Es sind immer noch keine Fragen beantwortet. Aber wer will die Dozenten ausbilden und die Kosten dafür übernehmen? Wer übernimmt die Weiterbildung vom RA zum NotSan? Wenn man den RS nicht für die Ausbildung nutzen kann, wer wird dann noch RS? Lohnt sich doch garnicht. Also RD-Gesetzt ändern das auf einem RTW NotSan/NotSan gefordert ist und nicht mehr RA/geeignetes Personal?
    Es bleibt also spannend.

    Ruhigen Dienst euch.

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. Mehrstufige (z.B. 3 Stufen) Ausbildung nach US-Vorbild: RS = EMT-A weiter als Fahrer im KT, schwerpunkt Technik, Lagerung, Abrechnungsverfahren, etc. EMT-B als Fahrer im RD mit Assistenzaufgaben, NS als FzgFührer mit geregelten, sinnvollen med. Befähigungen, insb. Analgesie. Jeweilige Arbeitszeit mind. 1 Jahr, überspringen nicht möglich!

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. die sollen endlich ein regelgerechte Berufsausbildung auf dem Weg bringen und dieses Geschachere mit den Ehrenamtlichen aufhören. Wenn sie diese Tätigkeit ausüben wollen, sollen sie diesen Beruf ergreifen, ansonsten ist das alles Makulatur.
    Es gibt auch keine ehrenamtlichen Bäcker oder Metzger.
    Beruf ist Beruf und die Tätigkeit als Ehrenamtlicher ist dann halt eine mindere Tätigkeit oder sind die Ehrenamtlichen nur billige Hilfskräfte?

    Auf diesen Kommentar antworten
  5. Ich finde die Forderung nach richtigen Lehrern an den Schulen etwas dicke.
    Es muß einige geben, klar. Woher sollen die allerdings kommen? An eine Berufsschule für die meisten Handwerksberufe sind die Lehrkräfte Meister oder Techniker mit methodisch didaktischer Weiterbildung.So etwas ist bei den Rettern sicher auch möglich. Anders ist die Umsetzung , gerade bei der ewigen Leier “Die Kosten” , gar nicht machbar.

    Auf diesen Kommentar antworten
  6. Nun gut sicherlich hat ein “Redner” in sachen Ehrenamt recht, gewisse Berreiche durch “Ehrenamtliche” abzudecken, dennoch nicht im Rettungsdienst, dieses blockiert einfach stellen. Ist einfach so. DLRG und THW und was es da noch gibt ok….aber bitte nichtmehr im RD, den es stimmt einen ehrenamtlichen Maurer oder Bäcker habe ich auch nicht gesehen. Und wenn sollte man dann halt den Beruf ergreifen oder es sein lassen

    Auf diesen Kommentar antworten
  7. Hoffentlich entscheiden sich die Entscheidungsträger für eine Berufsausbildung ohne Hintergedanken “Ehrenamt”. Es stimmt, ich kenne keinen ehrenamtlichen Bäcker oder Maurer! Das Ehrenamt ist sehr wichtig, aber es muss zwischen dem hauptamlichen Rettungsdienst und dem ehrenamtlichen Dienst in Bereitschaften, Wasserwacht, DLRG ect. unterschieden werden.
    Ich bin gespannt wie es ausgeht

    Auf diesen Kommentar antworten
  8. Ich kenne zwar keine ehrenamtliche Bäcker oder Maurer. Aber es gibt auch in anderen Strukturen Menschen die neben ihrem Hauptjob noch eine komplett andere Tätigkeit ausüben.
    Interessanterweise gibt es dies, zumindest in einigen Bundesländer, bei der Polizei. In Baden-Württemberg geht die ehrenamtliche Polizei sogar mit einer Schußwaffe auf Streife. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwilliger_Polizeidienst

    Auf diesen Kommentar antworten
  9. @Sebastian

    Das ist richtig, allerdings wurde die Finanzierung des freiwilligen Polizeidienstes in Baden-Württemberg eingefroren. Die Quelle hierzu hast du selbst gepostet.

    Aber zum Thema -> Der NS sollte doch dem hauptamtlichen Personal vorbehalten sein, denn so wie es schon viele Vorgänger schrieben, sollte sich Ehrenamt und Hauptamt, doch voneinander unterscheiden. Und auch ich habe nie von einem ehrenamtlichen Bäcker gehört.

    Auf diesen Kommentar antworten
  10. Das ist zwar korrekt, Sebastian, wenn man sich aber näher mit den wirklichen Aufgaben dieser Hilfspolizei beschäftigt, sieht man, dass diese eben größtenteils nur die “hulli-gulli”-Aufgaben machen.
    Baden-Württemberg hat da zwar recht weitgehende Befugnisse; Wie dort zu lesen ist, wird dieser Dienst allerdings wohl komplett eingestellt.

    Bei dem Rest gibt es nicht sonderlich viele Rechte.. da scheint es wirklich eher um “Präsenz zeigen” zu gehen. Wenn wirklich was los ist, werden die hauptamtlichen Kollegen zur Hilfe geholt. Auch unmittelbarer Zwang ist idR nicht erlaubt.

    Alles in allem wohl mit Sanitätsdiensten zu vergleichen, wo sich die ehrenamtlichen von mir aus austoben können. .

    Auf diesen Kommentar antworten
  11. Zur Diskussion “Ehrenamtliche”.
    Könnt Ihr mir bitte einmal sagen, wo die Ehrenamtlichen ihre Ehrfahrung herbekommen sollen? Zum Beispiel die, die im Katastrophenschutz tätig sind. Oder sollen die Hauptamtlichen den Kat Schutz mitmachen? Das wird nicht gehen, da für viele Hauptamtliche das eben nur ihr Job ist und sich gar nicht in einem solchen Ehrenamt engagieren möchten.
    Mit diesen Aussagen bekommen private Anbieter in diesen Bereichen immer mehr Aufwind.
    Ich denke ohne das Ehrneamt geht es nicht, bei Feuerwehren wird auch nicht gefordert, dass es in jedem kleinen Dorf eine BF geben muss.

    Auf diesen Kommentar antworten
  12. @ Hans Peter: das ist doch ganz einfach. Jeder Ehrenamtliche kann jederzeit gerne als zusätzliche Kraft (sog. 3. Mann ) im RD tätig werden. Aus meiner langjährigen Erfahrung kenne ich aber genügend Fälle. wo das den ehrenamtlichen Damen und Herren nicht genügt. Über die Motivation der Erfahrungssammlung denke ich in diesen Fällen gar nicht erst nach.

    Ich bin schon der Meinung, wenn es konkrete Ausbildungsvorschriften und zeitliche Begrenzungen gibt und ein nicht hauptberuflicher Kollege kann diese Voraussetzungen und Vorschriften erfüllen, dann ist das ok. Ich befürchte aber eben auch viele Ehrenamtliche werden das nicht (mehr) können und das ist ebenso gut. Damit erübrigt sich dann jede Diskussion was wäre wenn

    Auf diesen Kommentar antworten
  13. Vollste Zustimmung @ doggi

    Auf diesen Kommentar antworten
  14. Ehrenamtliche, können in die DLRG, SEG, THW, FF , im RD als “3” . Es ist ein Beruf für Hauptamtliche. KTW von mir aus können Sie gerne als 2 fahren, aber dann sollte wenn dort mal der Pieper geht , der Puls runtergehen. …….

    Auf diesen Kommentar antworten
  15. Es soll auch nicht heissen das ich den Ehrenamt garnicht mag. Allein im Rettungsdienst blockieren Sie Stellen. Und Ras müssen dann um überhaupt zu arbeiten “Rs-Verträge” annehmen. Und leider lassen es zu viel mit sich machen, weil Sie arbeiten wollen, gar den Beruf mögen. Seg usw. ist ok, akzeptiere ich gerne, solange keine FF mitten in der Nacht im Dorf mit Martinshorn vom Hof bügelt….

    Auf diesen Kommentar antworten
  16. Jetzt mal ganz ehrlich, es ist bestimmt nicht sinnvoll einen RTW komplett ehrenamtlich zu besetzen. Aber es geht mitunter nicht anders, da einfach das Personal und das Geld fehlt um soviele Hauptamtliche einzustellen. Ich möchte auch hier nochmal betonen das das Ehrenamt hier unentbehrlich ist! Allerdings sollte auch hier ein Kompromiss gefunden werden. Beispielsweise könnte man den RS als ehrenamtliche Ausbildung beibehalten und so den Ehrenamtlichen zuminestens die Möglichkeit geben als 2ter am RTW zu arbeiten, wie sonst auch. Ich möchte nämlichen den hauptamtlich Kollegen sehen der dem RS (der vielleicht schon viel länger als er im RD tätig ist) erklärt das er ab morgen nur noch praktikanten Status hat. Des weiteren ist es finanziell überhaupt nicht mehr möglich in ländlichen Gebieten eine Wache ohne Ehrenamt zu betreiben bei den Kosten/ Vergütungs Verhältnis

    Auf diesen Kommentar antworten
  17. Was sollen denn immer diese Geschichten, dass es kein Geld gibt bzw. dieses fehlt?

    Auf diesen Kommentar antworten
  18. @tangotango

    Das verstehst du nicht! Man muss doch den Mythos pflegen! 😉

    Auf diesen Kommentar antworten
  19. @ Akkon

    Bei den kommunalen Rettungsdiensten im Norden unseres schönen Landes geht es komplett ohne Ehrenamtliche. Das Geheimnis heißt Springerdienst im Dienstplan.

    Auf diesen Kommentar antworten
  20. Geld fehlt, ist gelogen, hört man gerne in Vorstellungsgesprächen wie beim DRK, ja tut uns leid wir können nur nach RS bezahlren, Sie wissen ja die Kassen. Echter Müll. Als 3 ok, aber nicht als 2en. Dann soll man den RD als Hauptberuf wählen

    Auf diesen Kommentar antworten
  21. ..um alle gefügig zu machen!

    Ja, ist bekannt 😀

    Auf diesen Kommentar antworten
  22. Hallo, ich bin selber RA und ich finde es zunächst einmal gut, dass man sich über unser Beruffeld Gedanken macht, zumal in diesem Berufsfeld Alternativen fehlen. Ich begrüße es, dass die RA (oder NS) Ausbildung der eines Krankenpflegers/ in gleichgestellt wird und man dann auch z.B. in einem KH damit arbeiten könnte!

    Was ich aber nicht so toll finde ist zunächst der Name!!!!!!!! Notfallsanitäter!!!!!!!!!
    Warum schafft man es nicht sich mit mehreren europäischen Ländern an einen Tisch zu setzen und für Europa eine Einheitliche Ausbildung zu schaffen!!!
    Geht nicht gibts nicht, ich bin mir sicher, das es dort einen Weg hinein gibt!
    Heute im Rahmen der EU sollte es auch ein Ausbildungsberuf werden, der Länderübergreifend gültig ist! Jeder Maurer/ Tischler,…….. kann mit seinem Beruf im Ausland arbeiten!!!!!!!!

    Wenn eine Novellierung, dann aber gleich richtig und soll es dazu auch ruhig noch ein paar Jahre dauern. Wir haben in Deutschland ein gutes Gesundheitssystem und da ist aus meiner Sicht keine Eile geboten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Also warum macht man nicht ein Gestze zum European Paramedic????????

    LG

    Auf diesen Kommentar antworten
  23. Sorry. hab gesehen, das einige Rechtschreibfehler in meinem Kommentar drin sind!!! Hm, mein Zweifingersuchsystem auf dem PC ist halt noch nicht das Beste ;0)

    Aber ich denke, ihr könnt es verstehen ;0)

    Auf diesen Kommentar antworten
  24. @Danny

    Du hast recht ein einheitliches Berufsbild auf EU Ebene wäre nicht schlecht. Aber um das zu erreichen braucht es erst mal einen Beruf den man an die anderen angleichen kann. Und der RA Beruf ist momentan eben nur ein Berufsbezeichnungsgesetz und keine Berufsausbildung. Man kann eben keine Birne an einen Apfel angleichen. wir brauchen also erst mal den kleinsten gemeinsammen Nenner wie es immer so schön heist, mit dem wir eventuell dann dieses höhere Ziel erreichen können. Und hier kommt es jetzt auf die jungen Kolleginnen und Kollegen an ! Ihr müsst jetzt Druck machen bei der Politik, bei ver.di und den Berufsverbänden aber auch bei euren Arbeitgebern.

    Auf diesen Kommentar antworten
  25. @Dany, wir sind aber nicht in Holland oder sonst wo. Hier ist das Gesundheitssystem im Argen….., Bevor man über sowas nachdenkt, sollte man erstmal Rettungsassistenten gerecht entlohnen und bessere Verträge schaffen. Aber bitte keine Paramedics .

    Auf diesen Kommentar antworten
  26. @Dany,
    wenn Du einen in Europa anerkannten medizinischen Assistenzberuf willst, mußt Du Krankenpflege oder MTA machen, aber auch das Abitur haben. Das wird nämlich in allen anderen europäischen Ländern für diese Berufe vorausgesetzt. Und wir sind gerade dabei, den Rettungsdienst von Hauptschule auf Realschule zu hiefen.

    Auf diesen Kommentar antworten
  27. Naja Abschlüsse hin oder her. Ist auch so nicht richtig, es gibt 1 a theoretiker , die wiederum in der Praxis schlecht sind und umgekehrt. Wir haben hier in Deutschland im Rettungswesen genug andere Baustellen. Als Beispiel, in Holland werden Mrsa/Orsa sofort extra isoliert, in Deutschland im Rd wird bis zum Krankenhaus (meist) richtig verfahren, bis zum Kh, wo der Mrsa/Orsa dann in der Notaufnahme stehen bleibt und das mittendrin. Hhmmm, naja . Wir sind nochlange nicht soweit das wir uns mit anderen Ländern vergleichen können und sagen “ok” nun der Notfallsani. Diese Vorstellung ist der blanke Horror. Und wer mehr machen möchte, muss halt auswandern

    Auf diesen Kommentar antworten
  28. ich wäre dafür, dieses ganze rumgeeier zulassen, konkret nen plan erstellen , wer was darf und wer nicht: Punkt!!!

    ich wäre für qualifiziert Ausgebildetes Personal, in Form einer geregelten Ausbildung. Kein helfer usw. das schafft nur wieder verwirrung, wie wir sie bereits haben

    ich befinde mich zur zeit selbst in der Ausbildung zum Rett.-San und mir fehlt bis dato ein Pflichtpraktikum 160 std an einer Rettungswache, diese Plätze sind verdammt rar, durch eben dritter man(n) / frau usw. z.B. famulanten, angehende Medizinstudenten deren Studienplatz erst in einem jahr zur verfügung steht, usw. nehmen denen die diesen Beruf ausüben wollen,die Möglichkeit, ihre ausbildung adequat und zeitnah zu beenden…

    es wird zu viel um den heissen brei geredet, Bundesländergleichheit, Gesetz verfassen fertig!!!

    gruss und guten rutsch

    Auf diesen Kommentar antworten
  29. Gab es bis heute schon ein Update?

    wenn ja, wo finde ich das hierzu!?

    Es fehlen im gesamten Land, besonders im Rettungsdienst Kräfte!
    NotSan Ausbildung kann dies mit den 3 Jahren laut Statistik jetzt schon nicht mehr auffangen und es fahren jetzt schon von der BF aus einem LF (zb. HLF20) die NotSan im einem oder mehreren ausgemusterten und Ersatz RTW´s!

    Es ist also akut, wenn schon zu solchen Mitteln und Lösungen gegeriffen wird.

    Denn jedes jetzt nicht besetzte LF, wird von der FF als Wachbesetzung ersetzt!!!

    Die ist keinesweg ein Einzelfall und nur auf Corona Pandemie zu schieben, denn die ist momentan so gut wie komm noch vorhanden.

    Das tolle für den Staat daran ist, Geld zu sparen, auf unsere Kosten.

    Denn eine FF, arbeitet ehrenamtlich und besetzt die BF mit ihrem LF quasi umsonst und das für zahlreiche Stunden!

    Desweiteren gibt es eine umgerechtigkeit, die zwingend und schnell aufgearbeitet werden sollte, den nicht alle ehrenamtlichen Kärfte arbeiten umsonst! Es gibt von Städte und Kreisen starke unterschiede!

    Es gibt Pauchalen moantlich, pauschalen für Einsätz und auch vieler Orts gar nichts und das geht meiner meinung nicht, denn wir ehrenamtlichen sind alle gleich wert!

    Es sollte hier also einheitlich geregelt werden im bezug auf einer Entschädigungspauschale für ehrenamtliche Kräfte und es war noch nie so nötig wie jetzt!!!

    Wo kaum Kärfte und ehrenamltiche nachkommen?!
    Wo es an vielen Ecken und Kanten an Kräften fehlt bzw. mangelt!
    Wo es seit mehreren Jahren zu meheren Krisenbewältigungen kommt.

    Dies ist auch oder solte mal mehr in der Presse kommuniziert werden.
    Es ist, nach meiner Ansicht nach überfällig!

    Danke.

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreibe einen Kommentar zu Nordretter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert