112RESCUE legt Fokus auf weibliche Rettungskräfte

(Bild: Malteser Hilfsdienst)Dortmund (pm) – Die neue Fachmesse „112RESCUE“ möchte auch eine wertvolle Basis für Information, Austausch und Anerkennung von Frauen in Feuerwehr und Rettungsdienst sein.

Unter dem Titel „Women in Rescue“ wird die Veranstaltung, die vom 14. bis 17. Juni 2023 in der Messe Dortmund ihre Premiere hat, auch die Situation der Kolleginnen in Feuerwehr und Rettungsdienst in den Fokus rücken.

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Vorträge, fachliche Panels und viel Raum für das Networking bietet sich für „Women in Rescue“ auf dem Stand des Malteser Hilfsdienstes in Halle 4. Hier ist ein Austausch diverser Hilfs- und Rettungsorganisationen, der Industrie und der Politik zu vielfältigen Themen und Ansätzen vorgesehen. Geplante Themen sind unter anderem die Stärkung von weiblichen Führungskräften, Parität, der Umgang mit den richtigen Kompetenzen sowie Industrieprodukte für jedermann/-frau.

Die Malteser in Nordrhein-Westfalen hätten den Eindruck, „dass die Rettungswagen und Dienststellen der Zukunft immer weiblicher bzw. gleichverteilt besetzt sein werden“, sagt Janine Herzogenrath, Referentin Personalakquise und -bindung der Malteser in NRW (Foto). „Aber aktuell sind wir mit Blick auf die gesamte Belegschaft noch weit von einer Parität entfernt. Wir wollen die strukturellen Bedingungen so verändern, dass sich dieser Zustand bald und nachhaltig ändert.“

Am 17. Juni 2023 wird auf der 112RESCUE ein Award verliehen, mit dem eine finanzielle Anerkennung im Wert von 500 Euro verbunden ist. „Die 112RESCUE möchte mit dieser Ehrung eine herausragende Persönlichkeit für ihren Mut, ihre Hingabe und ihr Engagement im Bereich Rettung und Schutz auszeichnen. Ihr beispielloser Einsatz hat gezeigt, dass das Geschlecht keine Rolle spielt, wenn es darum geht, Leben zu retten und Menschen in Not zu helfen. Die besondere Leistung ist gleichfalls eine Inspiration für alle“, verspricht Messe-Chefin Sabine Loos.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Ich freue mich über jede Kollegin im RD!
    Allerdings sollte man an die katastrophale Hebe- und Tragebelastung gerade im RD (ungünstige Körperhaltung/ verdreht/ Treppenhaus/ Unfall usw…) denken. Aber in der Pflege ist es nicht anders.
    Verbesserungen (Trageneinzug, hydr. Trage) gibt es ja schon, aber eine Überlastung kommt häufig vor, da alle Rettungsmittel nicht mit 4 Personen besetzt sind. 🙂 🙂 🙂

    file:///C:/Users/reinurba/Downloads/A7%20(1).pdf

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