Interschutz 2022: In 100 Tagen geht es los

(Bild: Deutsche Messe AG)Hannover (DMAG) – Vom 20. bis 25. Juni 2022 dreht sich auf der „Interschutz“ in Hannover wieder alles rund um die Themen Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit. Die Deutsche Messe AG stellte am Freitag (11.03.2022) den Stand der aktuellen Planungen vor.

Die wirtschaftlichen, ökologischen und politischen Herausforderungen unserer heutigen Zeit machen die Weltleitmesse zu einem wichtigen Impulsgeber. Der fortschreitende Klimawandel und die daraus resultierende Zunahme von Naturkatastrophen haben den Alltag vieler Rettungskräfte bereits spürbar verändert. Hinzu kam die Corona-Pandemie sowie zuletzt durch politische Konflikte hervorgerufene humanitäre Notlagen. „Sie alle erfordern neue Herangehensweisen und Lösungen. Digitalen Technologien zur Unterstützung und Vernetzung von Akteurinnen und Akteuren kommt dabei eine immer größere Bedeutung zu“, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Messe AG. Die „Interschutz 2022“ möchte die digitale Transformation gezielt in den Fokus rücken. Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfangreiches Programm – sowohl live vor Ort als auch im Netz.

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100 Tage vor Beginn der „Interschutz“ laufen die Vorbereitungen in Hannover auf Hochtouren. „Alle Beteiligten freuen sich, dass sich die Branche nach der coronabedingten Zwangspause wieder zu ihrem traditionsreichen Event treffen kann“, betonte Dr. Jochen Köckler, Vorstand der Deutschen Messe AG.

Projektleiter Bernd Heinold teilte mit, dass ungeachtet der weltweiten Corona-Pandemie das Interesse der Ausstellenden aus dem In- und Ausland groß sei. Bislang hätten sich mehr als 1.000 Unternehmen aus 50 Ländern angemeldet, um in acht Hallen, drei Pavillons sowie auf dem Freigelände ihre Produkte und Lösungen zu präsentieren. Die Vertriebsphase sei jedoch noch längst nicht abgeschlossen.

„Wir sind guter Dinge, aufseiten der Aussteller am Ende ein ähnliches Ergebnis zu erreichen wie zuletzt 2015. Zu den Top-Fünf-Ausstellernationen zählen nach Deutschland die Länder Italien, Großbritannien, USA und die Niederlande. Die breite Internationalität der „Interschutz“ wird sich auch an drei „Ländertagen“ widerspiegeln: Frankreich (Dienstag, 21. Juni), Italien (Mittwoch, 22. Juni) sowie die USA (Donnerstag, 23. Juni).

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Interschutz 2022

    Auch auf die “Gefahr” hin, dass nicht jede/r Kollege/in mit meinen Feststellungen einverstanden sein mag, soll (und muss) deutlich gemacht werden, dass “Corona” noch lange nicht “vorbei” ist ! Daran ändern auch nicht die Äußerungen des Dr. Glöckler vom Vorstand der Messe-AG, der die “coronabedingte Zwangspause” offenbar (jedoch fälschlich) als “beendet erklärt” .

    Natürlich freut sich jeder (auch ich) über mögliche “Lockerungen” hinsichtlich der teils noch restriktiven Corona-Schutzmassnahmen. Aber es bedarf der Vernunft sich selbst und jedem anderen gegenüber, dass Messen, Ausstellungen, Veranstaltungen unterschiedlichster Art (sicherlich auch Fussballspiele) – wenn es um die Vielzahl von Besuchern/Teilnehmern geht – verfrüht sind, oder zumindest zu “lasch” gehandhabt/organisiert/geplant werden, was Corona betrifft. Nicht zuletzt denkt man gerne auch an den finanziellen Umsatz !!! in knapp 100 Tagen in Hannover. So soll der 20.März ein “Freudentag” im Hinblick auf das angedachte Wegfallen vieler gesundheitlicher Schutzmaßnahmen werden, während zu gleicher Zeit die Corona-Zahlen geradezu in´s Unendliche steigen; Feuerwehren nicht (oder wieder nicht) ausbilden dürfen, aber zu Feuerwehrmessen (z.B. soll (oder darf) man nun gehen. Welcher Widersinn !
    Nein, ich bin kein Schwarzseher oder gar ein Pessimist; ich sehe diese Events nur einfach zu verfrüht, obwohl ich sie selbst sehr mag und auch selbst landes-bundesweite IuK-Fachtagungen veranstalte. Aus bloßen Vernunftsgründen werde ich mich zumindest diesjährig nicht dafür entscheiden und dies bedauere sicherlich ganz besonders. Zum Glück werden sich einige Bundesländer n i c h t den verfrühten “Lockerungen” anschliessen.
    “Eigenschutz geht vor” …….. haben wir alle einmal gelernt. Die Messe frühestens erst in 2023 durchzuführen, hätte sichlich niemand “weh” getan und es wäre einfach nur vernünftig gewesen……… !

    Alexander Becht

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