Wertschätzung für großartige Arbeit

Neu-Anspach (HMdIS) – Mehr als 1.000 Gäste kamen kürzlich zum „Tag des Ehrenamts“ im Hessenpark von Neu-Aspach zusammen. Den Einsatzkräften wurde im Rahmen der Feier für deren „großartige Arbeit“ gedankt.

Als Ausdruck der Wertschätzung lädt die hessische Landesregierung einmal im Jahr besonders verdiente Einsatzkräfte zum „Tag des Ehrenamts“ ein. Bei der diesjährigen Veranstaltung im Hessenpark in Neu-Anspach dankten Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Innenminister Peter Beuth mehr als 1.000 anwesenden Einsatzkräften für ihr Engagement.

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„Die rund 80.000 Einsatzkräfte des Hessischen Brand- und Katastrophenschutzes leisten Tag für Tag Herausragendes, um Menschen in Not zu helfen. Für diese selbstlose und in vielen Fällen ehrenamtliche Unterstützung bin ich allen Einsatzkräften äußerst dankbar. In praktisch jedem Lebensbereich, in dem Menschen Hilfe und Unterstützung benötigen, können wir uns auf sie verlassen. Deshalb wollen wir die Förderung des Brand- und Katastrophenschutzes, die wir in den vergangenen Jahren auf ein Rekordniveau gehoben haben, auch in den kommenden Jahren weiter ausbauen“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein.

„Unsere Einsatzkräfte zeigen tagtäglich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in diesem Land auf sie verlassen können. Hessen kann stolz auf seine weit überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte sein“, so Innenminister Peter Beuth.

Zum „Tag des Ehrenamts“ verliehen die Minister Rhein und Beuth den Katastrophenschutzpreis 2023, sowie den Integrationspreis Brandschutz 2023 und zeichneten besonders ehrenamtsfreundliche hessische Unternehmen mit dem „Arbeitgeber-Award“ aus.

Die beiden Minister überreichten die Siegestrophäe des Katastrophenschutzpreises (Preisgeld: 5.000 Euro) gemeinsam mit Norbert Fischer (Landesfeuerwehrverband Hessen) und Patrick Tapp (Malteser Hilfsdienst) an die Freiwillige Feuerwehr Schwalmstadt-Dittershausen. Platz zwei belegte die GABC-Messgruppe des Landkreises Schwalm-Eder (3.000 Euro), Platz drei der DLRG-Kreisverband Fulda-Weser (2.000 Euro).

Im Katastrophenschutz sind in Hessen neben den Feuerwehren und dem THW der ASB, die DLRG, das DRK sowie die Johanniter und Malteser tätig. Sie stellen die Einheiten und Einrichtungen, die beispielsweise bei einem Hochwasser, einem schweren Zugunglück, einem flächendeckenden Stromausfall oder einem Gefahrstoffaustritt die Aufgaben des Brandschutzes, der Gefahrstoff-Abwehr, des Sanitäts- und Betreuungswesen, der Wasserrettung, der Bergung und Instandsetzung sowie der Information und Kommunikation übernehmen.

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