Weinmann Emergency schließt Kooperation mit medDV

(Bild: Weinmann Emergency)Hamburg (pm) – Das Medizintechnikunternehmen Weinmann Emergency schließt eine langfristige Partnerschaft mit dem Unternehmen medDV. Weinmann übergibt in diesem Zuge das Geschäftsfeld der digitalen Einsatzdokumentation an den neuen Partner.

Die Anforderungen an digitale Lösungen rund um das Management der Patienten im Rettungsdienst nähmen immer weiter zu. Neben dem Patientendatenmanagement rückten die Themen Telenotarzt und Anmeldung der Patienten in den Notaufnahmen der Krankenhäuser immer mehr in den Fokus und würden zu essenziellen Bestandteilen einer Gesamtlösung für Kunden, teilte Weinmann mit.

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„Um hier langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es für uns besonders erfreulich, mit der medDV GmbH einen Partner gefunden zu haben, der sich in all den erwähnten Themen sehr gut auskennt und Lösungen anbieten kann“, sagt André Schulte, CEO von Weinmann Emergency.

Die beiden Firmen haben einen strategischen Kooperationsvertrag zur Zusammenarbeit in den Bereichen Entwicklung, Marketing und Vertrieb geschlossen und möchten langfristig partnerschaftlich zusammenarbeiten. Die medDV GmbH übernimmt in diesem Zusammenhang die „Mediocalpad“-Lösung und die Mitarbeitenden von Weinmann am Standort in Hamburg und wird die bestehenden Kundenbeziehungen langfristig weiterführen.

Das Thema Digitalisierung werde weiterhin ein wichtiger Bestandteil in der Strategie von Weinmann Emergency bleiben: „Wir konzentrieren uns auf den Ausbau der Interoperabilität unserer Therapie-Geräte, um diese zukunftssicher in die Systemlandschaft von Rettungsdiensten integrieren zu können“, so Steffen Schmitt, Leiter Produktmanagement Digital Services.

Auch die Geschäftsführer der medDV GmbH, Carsten Rausch und Gunter Ernst, freuen sich über die künftige Zusammenarbeit. „Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die Verschmelzung der Produkte und Teams sowie durch die Kooperation mit Weinmann Emergency langfristig profitieren und unseren Kunden zuverlässige Gesamtsysteme bieten können. So möchten wir die Digitalisierung des Rettungsdienstes konsequent weiter ausbauen.“

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