Untersuchung zu den physischen Belastungen von Rettungskräften

(Bild: Markus Brändli)Stuttgart (DGUV) – Die Arbeit bei der Beförderung und dem Transport von Personen ist körperlich anspruchsvoll. Die Deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) möchte deshalb von Mitarbeitenden im Rettungsdienst erfahren, welche physischen Belastungen Rettungskräfte in ihrem Arbeitsalltag erleben und welche technischen Hilfsmittel genutzt werden, um sich körperlich zu entlasten.

Antworten auf diese und ähnliche Fragen erhofft sich ein Team aus Forschenden des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA), die Unfallversicherungsträger der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr), die Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB), Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW), Unfallkasse Brandenburg (UK BB), Unfallversicherung Bund und Bahn (UV Bund und Bahn) sowie der Fachbereich Feuerwehren, Hilfeleistung, Brandschutz der DGUV.

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„In einem gemeinsamen Forschungsprojekt untersuchen wir physische Belastungsschwerpunkte bei der Beförderung und dem Transport von Personen in den Bereichen Rettungsdienst, Behindertenbeförderung, Krankentransport und im Bestattungswesen“, so Tim Pelzl, Leiter des Fachbereichs Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz der DGUV.

Ein wesentliches Ziel der Befragung ist es, Informationen über physische Belastungsengpässe und deren Ursachen bei der Beförderung und dem Transport von Personen zu erhalten. „Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung in Ihrem Arbeitsumfeld können Sie uns maßgebliche Hinweise geben, um diese Schwerpunkte zu identifizieren. Die Ergebnisse der Online-Befragung werden in die zukünftige Präventionsarbeit Ihrer Unfallversicherung einfließen, damit Sie gesund bleiben“, wendet sich Pelzl an Angehörige der Zielgruppe. „Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der Befragung teilnähmen.“

Die Teilnahme an der Befragung nimmt circa 15 Minuten in Anspruch und erfolgt anonym. Die Datenschutzerklärung der DGUV ist auf der Umfrage-Webseite zu finden (Link oben rechts). Dort sind ebenfalls weitere Informationen zu den Inhalten und zum genauen Ablauf der Befragung nachzulesen.

Eine Beteiligung an der Umfrage ist bis zum 28.02.2021 möglich.

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