Trier: Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr mit neuer Kleidung

(Bild: Stadt Trier)Trier (TR) – Der Rettungsdienst der Stadt Trier (RP) geht ab sofort mit neuer Schutzkleidung in den Einsatz.

„Die bisherigen weißen Hosen mit weißer Oberbekleidung und orangefarbener Warnjacke ersetzen wir durch eine deutlich funktionalere Kleidung, die durch ihre neongelbe Farbe auch eine viel bessere Warnwirkung hat“, sagt Dr. Andreas Palzer, stellvertretender Trierer Feuerwehrchef. Neben gesteigertem Tragekomfort erhöhe sich die Sicherheit der Einsatzkräfte deutlich. „Bei Einsätzen wie Verkehrsunfällen sind die Einsatzkräfte durch einen hohen Anteil an Reflexstreifen und durch die Leuchtwirkung der neongelben Farbe besonders gut erkennbar und damit geschützt.“

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Die Kleidung erfüllt die neuen Vorgaben der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Mit der Einführung der neuen Schutzkleidung führt die Berufsfeuerwehr Trier auch ein neues Kleidungskonzept ein. Während bisher alle Einsatzkräfte persönliche Kleidungsstücke erhielten, werden diese für den Rettungsdienst jetzt zentral in einem Kleider-Pool vorgehalten. Die notwendige Anzahl vorzuhaltender Kleidungsstücke reduziert sich dadurch zukünftig um mehr als die Hälfte.

Insgesamt werden von der Berufsfeuerwehr Trier täglich vier Krankentransportwagen (KTW) und vier Rettungswagen (RTW) besetzt sowie zusätzlich ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Trier ist die einzige Großstadt in Rheinland-Pfalz, in der der Rettungsdienst von der Berufsfeuerwehr betrieben wird. In allen anderen Städten des Bundeslandes übernehmen Hilfsorganisationen diese Aufgabe.

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