Trainings-Base Weeze verschärft Corona-Regeln

(Bild: Training Base Weeze)Weeze (TBW) – Die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten und erkrankten Menschen steigt rapide. Deshalb verschärft auch die Trainings-Base in Weeze am Niederrhein ihren Corona-Schutz.

Mit jährlich über 21.000 Trainierenden ist die Trainings-Base Weeze nach eigenen Angaben das größte Trainingszentrum für Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz und militärische Sondereinheiten in Europa. Die 3G-Regel und ein ausgefeiltes Hygienekonzept sollen auch hier helfen, die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

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„Auf unserem Gelände trainieren pro Tag bis zu 200 Einsatzkräfte. Seit Beginn der Corona-Krise haben wir unser Hygienekonzept immer wieder überprüft, verbessert und an die Entwicklung angepasst“, erklärt Karsten Ophardt von der Trainings-Base Weeze. „Alle Trainingsteilnehmer und Ausbilder müssen vor Trainingsbeginn nachweisen, dass sie entweder geimpft oder genesen sind. Wer das nicht kann, muss einen tagesaktuellen negativen Test vorlegen. Nur wer einen dieser Nachweise erbringt, darf unser Gelände betreten.“ Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Trainings-Base werden in regelmäßigen Abständen getestet.

Am Haupteingang zum Trainingsgelände wurde eine Teststation eingerichtet, an der die Anreisenden zusätzlich getestet werden können. „Alle Trainingsteilnehmerinnen und -teilnehmer, bei denen nachgewiesen wurde, dass sie keine Infektion haben, bekommen ein entsprechendes Armband. Nur mit diesem Armband haben sie Zutritt zum Gelände“, so Ophardt. Aufgrund der Zugangskontrollen kann es insbesondere vormittags auf dem Flughafenring im Bereich der Trainings-Base schon mal zu kleineren Verkehrsbehinderungen kommen.

Von Beginn der Pandemie an setzte die Trainings-Base Weeze auf höchstmögliche Sicherheit. Desinfektionsmittelspender und Ausgabestellen von medizinischen Masken gehören schon lange zum Normalbild auf dem Trainingsgelände.

„Wir haben alle Abläufe so angepasst, dass die Trainingsgruppen unter sich bleiben. So werden beispielsweise die Mahlzeiten nur gruppenweise und mit dem vorgeschriebenen Abstand eingenommen“, erklärt Ophardt. Zwischen den Gruppen reinigt und desinfiziert das Personal alle Kontaktflächen.

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