Stärkung der Rettungskette unter Extremwettereinfluss

(Bild: Analogicus/pixabay.com)Berlin (BSS) – In Berlin fand vergangene Woche das Auftakttreffen zum offiziellen Start des Verbundprojekts AIRCIS – Artificial Intelligence in Rescue Chains statt. Ziel von AIRCIS ist die Stärkung der Rettungskette unter Extremwettereinflüssen durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI).

Im Projekt steht unter der Konsortialführung der Björn-Steiger-Stiftung und ist auf drei Jahre angelegt. Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sollen praxisorientiert ein System entwickeln und erproben, wie Leitstellen bei Sturm, Starkregen oder Hochwasser mit KI-Methoden unterstützt werden können. Das umfasst neben Rettungseinsätzen auch die qualifizierte Patientenbeförderung (Krankentransporte). Als Versuchsgebiet wurde die Region Lausitz gewählt.

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Das Vorhaben AIRCIS wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND bis Ende 2025 mit 2,98 Millionen Euro gefördert.

Das Konsortium besteht aus den Projektpartnern Björn-Steiger-Stiftung als Koordinator, dem Brandenburgischen Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS), der Brandenburgischen Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), der Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH (IAGB), der Hannoveraner Moxi GmbH sowie der Stadt Cottbus mit der Integrierten Regionalleitstelle Lausitz (IRLS Lausitz).

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