Rettungshund „Vitus“ wird zum Filmstar

(Bild: BRH Bundesverband Rettungshunde)Hünxe (BRH) – Der schwarze Labrador-Rüde „Vitus“ ist einer von mehr als 2.000 Rettungshunden im Bundesverband Rettungshunde (BRH). Jetzt avanciert „Vitus“ zum Fernsehstar. Im Film „Die letzte Fahrt der Demeter“ setzt er seine vielfältigen Talente perfekt ein.

Schon als Welpe begann der heute sechseinhalbjährige Labrador mit der Ausbildung zum Rettungshund. Er ist in den Sparten Flächen- und Trümmersuche geprüft und hat schon zahlreiche Einsätze absolviert, in denen er mit seiner Hundeführerin Birgit Ostendorf nach vermissten Personen suchte.

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Zum Filmstar wurde „Vitus“ eher durch Zufall. Da seinerzeit die Darsteller für eine Nebenrolle im Film „Lassie – eine abenteuerliche Reise“ ausfielen, war dringend Ersatz erforderlich. Über eine Staffelkollegin von Birgit Ostendorf wurde die Agentur auf die beiden Hunde der Hundeführerin, „Vitus“ und „Cooper“, aufmerksam. Und seither war „Vitus“ in der Kartei.

Als für den Film „Die letzte Fahrt der Demeter“ nach einem schwarzen Labrador gesucht wurde, war es für die Agentur klar, dass „Vitus“ die optimale Besetzung wäre. Aufgrund seiner Ausbildung war es für ihn einfach, die erforderlichen Tricks zu lernen. Bellen auf Kommando und viele andere Dinge konnte er sowieso schon. Den Rest hatte er aufgrund der langjährigen Erfahrung seiner Hundeführerin innerhalb kurzer Zeit erlernt.

Die vielen Menschen an den verschiedenen Drehorten, die Hektik oder das Schwanken des Schiffes beeindruckten „Vitus“ in keiner Weise. Er genoss es, mit den Menschen zusammenzuarbeiten.

Gedreht wurde an insgesamt 18 Drehtagen. Davon waren „Vitus“ und Birgit Ostendorf elf Tage in den Filmstudios Babelsberg in Potsdam und sieben Drehtage in Filmstudios auf Malta.

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