„Regenschirme helfen bei Extremwetter nicht weiter“

(Bild: robypangy/Shutterstock)Paderborn (IM NW) – Kürzlich war Paderborn Gastgeber des vierten landesweiten Katastrophenschutztages in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt veranstaltete den Aktionstag gemeinsam mit dem Innenministerium Nordrhein-Westfalens in der Paderborner Innenstadt.

Ziel des Aktionstages war es zum einen, die Menschen für das Thema Katastrophenschutz zu sensibilisieren. Zum anderen wollte man ihnen die besondere Rolle der Ehrenamtlichen darin vor Augen führen. Zentrales Thema war dieses Mal das Verhalten bei Extremwettern.

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„Der Sommer 2023 zeigt uns eindrücklich, dass wir uns auf alle Eventualitäten einstellen müssen“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul. „Lagen können sich immer von jetzt auf gleich ändern. Regenschirme allein helfen nicht weiter, bei extremer Hitze, Regen oder Sturm. Auch dafür müssen wir uns wappnen.“

Der landesweite Katastrophenschutztag soll auch dazu dienen, dass sich die verschiedenen Hilfsorganisationen mit ihrer Arbeit vorstellen und neue Mitglieder für ehrenamtliches Engagement gewinnen.

Der Innenminister dankte in diesem Zusammenhang insbesondere den ehrenamtlichen Katastrophenschützerinnen und -schützern für ihren Einsatz: „80 Prozent der helfenden Hände sind im Katastrophenschutz ehrenamtlich im Einsatz. Ohne Ehrenamt wären wir vermutlich aufgeschmissen. Hier in Nordrhein-Westfalen macht das der ganz überwiegende Teil der Menschen nebenbei in seiner Freizeit.“

Der nächste Katastrophenschutztag Nordrhein-Westfalen findet am 21. September 2024 in Coesfeld statt.

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