Polizei und Notfallsanitäter-Azubis trainierten Einsatzlagen an Schule

(Bild: Philipp Köhler/DRK )Hargesheim (DRK) – Die Alfred-Delp-Schule in Hargesheim bildete vergangenen Samstag (22.04.2023) die Kulisse für einen großen Praxistag der Auszubildenden zum Notfallsanitäter im DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe. In Zusammenarbeit mit Einsatztrainern der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz simulierten sie den Ernstfall.

In drei herausfordernden Szenarien trainierten die Einsatzkräfte auf verschiedene Weise das koordinierte Vorgehen. Angenommen wurde ein bewaffneter Täter im Schulgebäude. Im Vordergrund stand hierbei die Zusammenarbeit von Polizei und Rettungsdienst bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen (LebEL) mit einer großen Zahl von Schwerverletzten und Betroffenen.

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Die Besonderheit lag an diesem Trainingstag darin, dass die Akteure des Rettungsdienstes fast ausschließlich aus Auszubildenden im dritten Lehrjahr der Notfallsanitäter-Ausbildung bestanden. In mehrere Teams aufgeteilt, übernahmen sie die Erstversorgung von Verletzten. Für die Übung wurden über 40 Patientendarsteller und -darstellerinnen aufgeboten.

„Wir veranstalten einen solchen Praxistag mit der Polizei und unseren Auszubildenden bereits zum zweiten Mal, und ich kann nur unterstreichen, wie wichtig das regelmäßige gemeinsame Training von solch hochkomplexen und schwierigen Einsatzlagen ist“, sagte Tahia Thran, leitende Praxisanleiterin des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe.

Der gemeinsame Übungstag mit der Polizei ist für die angehenden Notfallsanitäterinnen und -sanitäter immer das Highlight der praktischen Ausbildung.

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