Rahmenprogramm zur zivilen Sicherheitsforschung festgelegt

(Bild: FooTToo/Shutterstock)Berlin (BMBF) – Das Bundeskabinett hat vergangenen Mittwoch (17.01.2024) das neue Rahmenprogramm der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit – gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft” beschlossen. Es wurde federführend vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erarbeitet.

Seit 2007 fördert das BMBF mit dem Sicherheitsforschungsprogramm die Entwicklung neuer Technologien und innovativen Konzepten, die zur Erhöhung der Sicherheit der Bevölkerung vor Gefährdungen beitragen. Beispielsweise durch die Entwicklung von neuen und modernen Einsatzmitteln für Rettungskräfte oder von Lösungsansätzen zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung.

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Das neue Programm verfolgt sechs zentrale Ziele, die der Stärkung der zivilen Sicherheit Deutschlands dienen. Diese stellen die thematischen Schwerpunkte der Förderung von Forschung und Entwicklung dar, die vor allem zukünftige Herausforderungen in den Blick nehmen:
• Stärkung des Bevölkerungsschutzes
• bessere Bewältigung von hybriden Bedrohungen
• Unterstützung einer sicheren Versorgung im Krisen- und Katstrophenfall
• Steigerung der Resilienz der Bevölkerung
• Ermöglichung sicheren Lebens beispielsweise vor dem Hintergrund neu auftretender oder sich wandelnder Kriminalitätsformen und
• Stärkung des Wissens- und Praxistransfers

„Mit dem Programm möchten wir besonders diejenigen unterstützen, die für zivile Sicherheit sorgen. Das sind Feuerwehren, Polizeien, das Technische Hilfswerk oder das Deutsche Rote Kreuz, aber auch die Betreiber kritischer Infrastrukturen. So können wir uns bestmöglich auf künftige Herausforderungen vorbereiten“, sagte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

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