Hessen: 423.000 Euro für Katastrophenschutzhelfer

(Bild: HMdIS)Wiesbaden (IM HE) – Die Landesverbände der im hessischen Katastrophenschutz eingebundenen Hilfsorganisationen können sich freuen: Innenminister Peter Beuth teilte ihnen letzte Woche während einer Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Katastrophenschutz (AG KatS) mit, dass sie mit Zuwendungen in Höhe von 423.000 Euro kennen dürfen. Das Geld wird für die Ausbildung im Katastrophenschutz gewährt. Die Mittel erhalten der ASB, die DLRG, das DRK sowie die Johanniter und Malteser.

„23.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind hierzulande in mehr als 680 Einheiten aktiv. Sie alle kommen ihren Mitmenschen in Not zu Hilfe. Für diesen selbstlosen Einsatz möchte ich Ihnen herzlich danken“, so Beuth. „Gute Ausbildung ist der Grundpfeiler, um für etwaige künftige Krisen mit zeitgemäß ausgebildeten Helferinnen und Helfern sowie einer umfassenden Ausstattung bestmöglich gewappnet zu sein.“

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Seit 2008 investierte Hessen mehr als 70 Millionen Euro in die Ausstattung und technische Modernisierung des Katastrophenschutzes. So wurde der Bestand an Landesfahrzeugen von 278 im Jahr 2008 auf heute über 700 mehr als verdoppelt.

Die Beschaffung von Sondereinsatzmitteln folgt in Hessen vorgegebenen Konzepten, die aktuelle Krisenszenarien berücksichtigen. Zur Stärkung der Stabsarbeit setzt das Land Hessen gegenwärtig vielfältige Maßnahmen zur Ertüchtigung der Katastrophenschutz- und Verwaltungsstäbe auf allen Ebenen um.

Zur Förderung des Ehrenamtes im Brand- und Katastrophenschutz investiert das Land jährlich rund 3,2 Millionen Euro, davon fließen 2,4 Millionen Euro in die Auszahlung der Anerkennungsprämie für langjährige Einsatzkräfte im Brand- und Katastrophenschutz.

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