Fachtagung befasste sich mit der „Herausforderung Großveranstaltung“

(Bild: Michael Greiner/Münchner Rotes Kreuz)München (MRK) – Rund 400 Führungskräfte verschiedener Hilfsorganisationen trafen sich kürzlich im Klinikum Großhadern zur Fachtagung „Führen von Einsatzkräften“ des Münchner Roten Kreuzes. Das Motto der 24. Auflage dieser Veranstaltung lautete „Herausforderung Großveranstaltung – Planung, Schnittstellen, Erfahrungsberichte“.

Den Auftakt bildete Georg Geczek, stellvertretender Landesrettungskommandant beim Wiener Roten Kreuz. Er stellte den Teilnehmenden das „Competence Center Event Safety Management“ vor. Es handelt sich um einen strukturierten Prozess für die Planung sanitätsdienstlicher Betreuung.

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Dr. Maximilian Kippnich, stellvertretender Landesarzt des BRK, erläuterte anschließend, wie eine medizinische Notfallplanung als Ergänzung zum taktischen Einsatzkonzept aussehen könnte. Daniel Weitzer, stellvertretender Geschäftsführer des Rettungszweckverbandes Regensburg, beleuchtete die rechtlichen Grundlagen aus Sicht einer Behörde.

Nachmittags folgte ein Team-Vortrag von Polizei, Feuerwehr und Sanitätswachdienst. Gemeinsam betrachtete man ein Großkonzert in der Münchner Messe, das von einem Unwetter heimgesucht wurde.

Abgerundet wurde die Fachtagung durch zwei Einsatzberichte aus Leipzig (Demonstration) und ein Feuer im Europapark in Rust.

Die Fachtagung diente der Fortbildung von haupt- und ehrenamtlichen Führungskräften der Hilfsorganisationen aus ganz Bayern.

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