Erfolgreiche Kooperation mit dem 1. FC Union Berlin

(Bild: DRF Luftrettung)Berlin (DRF) – Gemeinsam mit dem 1. FC Union Berlin hat die DRF Luftrettung kürzlich für den Erste-Hilfe-Gedanken geworben. Die klare Botschaft der Aktion #herzkicker am Stadion „An der Alten Försterei“: Jeder kann helfen, es ist ganz einfach!

Mehr als 300 Menschen folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, kostenlose Schulungen zur Laienreanimation zu besuchen.

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Dr. Jörg Braun, Leiter des Bereichs Medizin der DRF Luftrettung, und von Oskar Kosche, Geschäftsführer des 1. FC Union Berlin, eröffneten die Veranstaltung. Beide betonten den Stellenwert der Aktion für die schnelle und zielgerichtete Versorgung von Menschen, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden. „Bereits drei Minuten nach Eintreten dieses Notfalls wird das Gehirn geschädigt. Deshalb sind lebensrettende Maßnahmen durch Ersthelfer so wichtig”, erklärt Dr. Jörg Braun.

Die Reanimationsschulungen, die von Notfallsanitätern und Notärzten der DRF Luftrettung durchgeführt wurden, fanden regen Anklang. Die Kurse informierten grundlegend zur Wiederbelebung: Auswirkungen eines Herz-Kreislauf-Stillstands auf wichtige Organe, den Stellenwert der Laienreanimation für Überlebens- und Genesungschancen der Patienten und „Prüfen, rufen, drücken“ als wichtigste Maßnahmen für Ersthelfer. Direkt im Anschluss war es dann an den Teilnehmenden, an Simulatoren die Reanimationsmaßnahmen zu üben.

Auch für die Jüngsten gab es ein adäquates Programm. Mehr als 60 Kinder zwischen fünf und neun Jahren nahmen am Kurs „Kinder lernen helfen“ teil. Er thematisiert Maßnahmen der Ersten Hilfe und vermittelt dem Nachwuchs wichtige Informationen zum Verhalten im Notfall.

Die DRF Lufrettung unterstützt seit 2013 die Kampagne „Ein Leben retten. 100pro Reanimation“ der Deutschen Stiftung Anästhesie, der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und des Berufsverbands Deutscher Anästhesisten. Möglich wurde die Aktion #herzkicker neben der Kooperation mit dem Erstligisten 1. FC Union Berlin auch durch die Unterstützung weiterer Partner, der GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple (Corpuls), dem Deutsche Rat für Wiederbelebung, TO Global Holding, die Stiftung des 1. FC Union Berlin sowie Bremen Buildings.

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