DRK in Niedersachsen fordert Ausbau des Katastrophenschutzes

(Bild: Kerstin Hiller DRK LV NI)Hannover (DRK) – Zur Landesversammlung des DRK-Landesverbandes Niedersachsen trafen sich kürzlich rund 200 Vertreterinnen und Vertreter der 45 Kreisverbände aus ganz Niedersachsen in Hannover. Aktuelle internationale und nationale Themen wie Hilfeleistung in Kriegs- und Krisenregionen, Umweltkatastrophen, Flucht, soziale Not und Wohlfahrtsarbeit standen dabei auch auf dem Programm.

Niedersachsens DRK-Präsident Hans Hartmann würdigte die vielen engagierten Menschen im Roten Kreuz, kritisierte aber die Sparpläne der Bundesregierung für den Bundeshaushalt 2024 im sozialen Bereich.

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„Die Gefahren, die von den Kriegsgebieten in der Ukraine und im Nahen Osten ausgehen, haben auch Auswirkungen auf die Sicherheitslage in Deutschland. Darüber hinaus werden Extremwetterlagen und daraus resultierende Umweltkatastrophen aller Voraussicht nach weiter zunehmen“, warnte Hartmann. „Beides macht uns überaus deutlich, dass der Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland endlich verstärkt ausgebaut werden muss.“

DRK-Generalsekretär Christian Reuter betonte: „In Zeiten multipler, sich überlappender und immer länger andauernder Krisen und Katastrophen zeigt sich die Bedeutung der weltweiten Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes und der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung sowie das herausragende Engagement unserer ehren- wie hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der DRK-Landesverband Niedersachsen ist dabei eine wichtige und tragende Säule des Deutschen Roten Kreuzes. Mein großer Dank gilt unseren Ehren- und Hauptamtlichen sowie allen Mitgliedern und Unterstützern des DRK in Niedersachsen, ohne sie könnten wir unsere Hilfe nicht leisten.“

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