Datenbank zeichnet Unfälle in den Bergen auf

(Bild: Polizei Bayern)München (StMI) – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die neue zentrale Datenbank des Kuratoriums für Alpine Sicherheit als wichtiges Instrument zur Vermeidung von Unfällen im Bergsport bezeichnet. Die neue Datenbank zeichnet das aktuelle Unfallgeschehen in den bayerischen Bergen auf.

Auf die Statistik haben alle beteiligten Behörden und auch alle Alpinverbände in Bayern direkten Zugriff. Das Kuratorium wertet das Unfallgeschehen im Sommer und Winter jährlich aus und macht die Erkenntnis daraus öffentlich.

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Zum Teil wird bei Rettungseinsätzen in den Bergen auch auf Hubschrauber der bayerischen Polizei zurückgegriffen. „Bayern ist das flächenmäßig größte Bundesland mit topographisch vielfältigen Regionen. Das macht unsere Polizeihubschrauber als Einsatzmittel für die Polizei unverzichtbar. Wir werden daher in den kommenden Jahren die komplette Flotte durch acht neue Polizeihubschrauber des Typs H145 des Hersteller Airbus Helicopters ersetzen“, kündigte Minister Herrmann an. Neben den polizeilichen Einsätzen werden auch Bergwacht, Feuerwehr, Rettungsdienste und Katastrophenschutz von dem deutlich verbesserten Leistungsspektrum des neuen Hubschraubers profitieren, zum Beispiel bei der Suche nach vermissten Personen.

Herrmann sagte, „unser Ziel ist die höchstmögliche Sicherheit in den Bergen. Mit der zentralen Datenbank ist es uns möglich, aussagekräftige Vergleiche anzustellen und auf aktuelle Unfallschwerpunkte zeitnah hinzuweisen.“

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