BRH: Hilfe für die Türkei geht weiter

(Bild: Paul-Philipp Braun/BRH)Hünxe (BRH) – Auch sechs Monate nach dem Erdbeben in der Südost-Türkei geht für den BRH Bundesverband Rettungshunde die Hilfe für die betroffenen Menschen weiter. Aufgrund der aktuellen Bedürfnisse stehen elementare Themen wie Hygiene und Stromversorgung im Vordergrund, teilte die Organisation mit. Aber auch an die Zukunft wird gedacht, um für die Menschen vor Ort im Fall weiterer solcher Tragödien die Selbsthilfe zu optimieren.

„Noch immer sind für die Menschen vor Ort Maßnahmen zur Hygiene sowie die Stromversorgung, aber auch die Versorgung mit medizinischem Material von großer Bedeutung“, informiert Jürgen Schart, Präsident des BRH Bundesverband Rettungshunde. „Daher haben wir uns dazu entschlossen, mit Hygienesets für Frauen, Kinder und Männer, mobilen Waschstationen sowie mehreren hundert Stromgeneratoren vor Ort zu helfen“, erläutert er.

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Ein weiteres Projekt ist das Thema Capacity Building, um für die türkischen Einsatzkräften die schnelle Selbsthilfe vor dem Eintreffen der internationalen Einsatzkräfte zu optimieren. Dafür stattet der BRH eine ausgewählte türkische Organisation mit Equipment zur technischen Ortung sowie persönlicher Schutzausrüstung aus. Die Schulung der türkischen Einsatzkräfte in die technische Ortung findet in einem der Ausbildungszentren in Mosbach oder Hünxe statt.

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