Brandenburg will Brand- und Katastrophenschutz stärken

(Bild: Mario Hoesel/Shutterstock)Potsdam (BB) – Der Brand- und Katastrophenschutz soll in Brandenburg zukunftsfest aufgestellt werden. Dafür notwendige Schritte diskutierten kürzlich in der Potsdamer Staatskanzlei Ministerpräsident Dietmar Woidke, Innenminister Michael Stübgen, Forstminister Axel Vogel und Finanzministerin Katrin Lange sowie Rolf Fünning, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg, mit mehr als 40 Expertinnen und Experten.

Einigkeit herrschte in der Notwendigkeit, den Standort Wünsdorf zum Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz sowie als Waldbrandkompetenzzentrum auszubauen. Dafür sind als erster Schritt im Nachtragshaushalt für 2024 zwei Millionen Euro und für 2025 21,5 Millionen Euro für den Ausbau der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz am Standort Wünsdorf eingeplant.

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Im Anschluss an die Tagung sagte Ministerpräsident Woidke: „Wir sind uns einig, dass wir beim Brand- und Katastrophenschutz gut aufgestellt sind. Aber wir sind uns auch darin einig, dass wir nachjustieren müssen. An welchen Stellen genau, darüber haben wir heute gesprochen. Im heutigen … Austausch waren wir uns darüber hinaus einig, Förderprogramme zu optimieren, den Feuerwehr- und Sanitätsunterricht an Schulen zu stärken sowie Hilfsorganisationen in Brandenburg besser zu stellen, wo dies möglich ist.“

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