Blaulicht-Austausch mit Innenminister

(Bild: (Symbol) Markus Brändli)Stuttgart (IM-BW) – Vertreterinnen und Vertreter von Polizei, Feuerwehr, THW und Rettungsdienst sowie der Gewerkschaften und Kommunalen Spitzenverbände trafen sich Ende Januar in Stuttgart zu einem Blaulicht-Austausch. Auf Einladung von Thomas Strobl, Innenminister Baden-Württembergs, diskutierten die Teilnehmenden die Frage: Wie schützen wir die, die uns schützen?

Nach den Ereignissen während der Silvesternacht in Berlin wollte Minister Strobl aus erster Hand erfahren, wie sich in Baden-Württemberg Zustände wie in der Bundeshauptstadt verhindern lassen.

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„Der Fokus der Teilnehmerinnen und Teilnehmer lag auf Fragen der Prävention und Strafdurchsetzung“, berichtete Justizministerin Marion Gentges nach dem Treffen. „Bereits jetzt sind die Staatsanwaltschaften in hohem Maße sensibilisiert und verfolgen Straftaten gegen Polizisten, Feuerwehrleute oder Sanitäter mit großer Konsequenz. Ob hier dennoch weiterer Handlungsbedarf besteht, werden wir auf Grundlage einer statistischen Sondererhebung erneut überprüfen und zusammen mit den Staatsanwaltschaften erörtern.“

Laut einer Mitteilung des Innenministeriums Baden-Württembergs seien sich alle Beteiligten einig gewesen, sich gemeinsam den aktuellen Entwicklungen weiter mit aller Kraft entgegenzustellen.

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