ADAC Luftrettung trainierte die Windenrettung

(Bild: Thomas Frey/ADAC Luftrettung)Eschenlohe/Mainz (ADAC) – Die ADAC Luftrettung führte kürzlich an verschiedenen Orten in Deutschland Windentrainings durch.

In Kooperation mit der Bergwacht Bayern wurde unter anderem im Gemeindegebiet Eschenlohe der Ernstfall simuliert. Beteiligt an den Flugmanövern mit der Rettungswinde waren Teams bestehend aus 14 Notärztinnen und -ärzten sowie Notfallsanitäter (TC HEMS) der ADAC Luftrettungsstationen München („Christoph 1“) und Murnau („Christoph Murnau“) sowie mehrere Piloten und Windenoperator. Während des Trainings mit 16 Bergretterinnen und -rettern aus der Region wurden komplexe Einsätze mit der Rettungswinde, die gemeinsame Patientenversorgung im unwegsamen Gelände sowie die dazu erforderlichen Sicherungsmaßnamen geübt.

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Zum Einsatz kam das Rettungsverfahren mit der Winde in den Alpen oder in unwegsamem Gelände, wenn der bodengebundene Rettungsdienst den Unglücksort nicht erreichen kann. Herausforderung für die medizinische Besatzung war es, sowohl die Bergung sicher zu beherrschen als auch den Patienten unter schwierigen Voraussetzungen optimal zu behandeln. Die Crews trainieren das Verfahren zwei Mal im Jahr, um optimal auf die Sommer- und Wintersaison vorbereitet zu sein.

Ein weiteres mehrtägiges Training fand am Flugplatz Mainz-Finthen (Rheinland-Pfalz) und auf dem Rhein bei Bingen statt. Hier waren neben Piloten, Notärzten und Notfallsanitätern (TC HEMS) des ADAC Rettungshubschraubers „Christoph 66“ aus der Westpfalz auch Mitarbeitende der Bergwacht Rheinland-Pfalz sowie Höhenretter der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern beteiligt.

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