15 Jahre integrierte Leitstelle Rastatt

(Bild: DRK KV Bühl-Achern)Rastatt (DRK) – Die integrierte Leitstelle (ILS) in Rastatt (BW) blickt auf ihr 15-jähriges Bestehen zurück. Am 1. Februar 2009 nahm sie in den Räumen des Landratsamtes ihren Betrieb auf.

In gemeinsamer Trägerschaft betreiben der DRK-Kreisverband Bühl-Achern und der Landkreis Rastatt seit 2009 die ILS. Seit März 2020 ist auch die Stadt Baden-Baden in die Trägerschaft integriert. Rund um die Uhr werden von der Leitstelle aus die Einsätze des Rettungsdienstes und der Feuerwehr kreisübergreifend koordiniert.

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Dabei steuern die Disponenten für den Landkreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden jährlich rund 65.000 Einsätze von Notfallrettung sowie Krankentransport und bewältigen über 4.000 Feuerwehreinsätze. Sie arbeiten dabei organisationsübergreifend: Auch die Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) und Bereitschaften des Bevölkerungsschutzes, der Bergwacht, von DLRG und THW werden von hier aus alarmiert und koordiniert. Die Entsendung des Rettungshubschraubers „Christoph 43“ der DRF Luftrettung fällt ebenfalls in die Zuständigkeit der ILS Rastatt.

Weiterhin steuert die ILS die Einsätze der Rettungshundestaffeln, des Notfallkrisenteams und der Notfallseelsorge. Zudem tragen unter anderem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ILS auch für die Überwachung und Dokumentation aller Einsätze die Verantwortung.

Die Leitstellenteam umfasst derzeit rund 40 Personen, die Angehörige des DRK, des Landkreises Rastatt oder der Berufsfeuerwehr Baden-Baden sind. Die Disponenten nehmen täglich zwischen 400 und 600 Anrufe entgegen und steuern zwischen 150 und 180 Einsätze pro Tag.

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