Seenotretter helfen nach Verdacht auf Schlaganfall

(Bild: Felix Kersten/DGzRS)Kappeln (DGzRS) – Die Seenotretter der Station Olpenitz sind am Freitag (02.07.2021) einer Seglerin mit Verdacht auf Schlaganfall auf der Ostsee zu Hilfe gekommen.

Gegen 09:40 Uhr alarmierte eine gut neun Meter lange Segelyacht in der Ostsee über den international einheitlichen UKW-Sprechfunk-Not- und Anruf-Kanal 16 die Seenotleitung Bremen (MRCC) der DGzRS. Die Besatzung des Seenotrettungskreuzers „Fritz Knack“ (Station Olpenitz) hörte den Notruf ebenfalls mit. Bei einer Seglerin an Bord bestand Verdacht auf Schlaganfall.

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Wenig Minuten später nahmen die Seenotretter Notarzt und Notfallsanitäter des Landrettungsdienstes an Bord. Die unter deutscher Flagge fahrende Segelyacht mit der Patientin befand sich etwa sieben Seemeilen (rund zwölf Kilometer) entfernt, querab von Falshöft nahe der Untiefe Breitgrund im deutsch-dänischen Grenzgebiet.

Der Seenotrettungskreuzer ging bei der Segelyacht längsseits und übernahem die 48-jährige Frau. Im Bordhospital der „Fritz Knack“ wurde sie während der Rückreise in den Hafen notfallmedizinisch Versorgt. Der Landrettungsdienst brachte die Frau anschließend ins Krankenhaus.

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