Schwer verletzten Arbeiter aus Schacht gerettet

(Bild: Ingo Kramarek/pixabay.com)Hamburg (ots) – Feuerwehr und Rettungsdienst waren am Mittwochmittag (11.08.2021) im Hamburger Stadtteil Winterhude im Einsatz: Ein Arbeiter war in einen vier Meter tiefen Schacht gestürzt.

Der 35-jährige Mann wollte offenbar mithilfe eines Kanal-TV Leitungsschächte prüfen. Dabei stürzte er in einen gut vier Meter tiefen Schacht. Der Arbeiter zog sich bei dem Sturz laut Feuerwehr Verletzungen am Kopf und möglicherweise an der Wirbelsäule zu.

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Zusätzlich zum Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache Barmbek, einem Rettungswagen der Johanniter und einem Notarzteinsatzfahrzeug wurden die Höhenretter der Berufsfeuerwehr alarmiert.

Die Notärztin und Notfallsanitäter und -sanitäterinnen der Johanniter versorgten den Schwerverletzten. Anschließend rettete die Feuerwehr den 35-Jährigen aus dem Schacht. Die Höhenretter setzten hierfür eine Schleifkorbtrage ein. Diese wurde an Seilen befestigt und mithilfe einer speziellen Winde hochgezogen. Nur so konnte der Schleifkorb mit dem Patienten schnell und schonend aus dem Schacht gehoben werden.

Einsatzkräfte des Löschfahrzeugs zogen den Schleifkorb anschließend auf festen Boden neben dem Schacht. Nach einer weiteren Versorgung des Patienten wurde der Verletzte in Begleitung der Notärztin mit Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma in ein Krankenhaus transportiert.

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