Schlauchboot löst Großeinsatz auf dem Rhein aus

(Bild: (Symbol) DLRG)Bonn (ots) – Ein Notruf vom Bonner Rheinufer löste am Montagabend (15.06.2020) in der Bundesstadt einen Großeinsatz aus.

Ein Anrufer berichtete der Leitstelle, dass sich auf dem Rhein in Höhe der Nordbrücke ein Schlauchboot mit einer nicht ansprechbaren Person an Bord befände. Da der Verdacht bestand, die Person könnte sich in einer Notlage befinden, alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot von Polizei, Wasserschutzpolizei, DLRG, Feuerwehren aus dem Rhein-Sieg-Kreis, der Stadt Bonn, Rettungsdienst sowie einen Rettungshubschrauber.

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Nach intensiver Suche fanden die Rettungskräfte einen Mann, der mit einem Schlauchboot in Form eines Flamingos den Rhein erfolgreich überquert hatte und wohlauf war. Nach Rücksprache mit dem Anrufer konnte anhand der unverwechselbaren Form das Boot identifiziert und Entwarnung gegeben werden. Niemand befand sich in einer Notlage, weitere Maßnahmen waren nicht notwendig. Die 45 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 2 der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes, der Freiwilligen Feuerwehr und der DLRG aus Bonn sowie dem Rhein-Sieg-Kreis rückten nach zirka 40 Minuten wieder ein.

Die Stadt Bonn warnt aufgrund der Strömungsgeschwindigkeit des Rheins und der Sogwirkung durch vorbeifahrende Schiffe eindringlich davor, im Rhein zu schwimmen oder zu baden.

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