Nächtliche Suchen nach vermissten Pkw-Insassen

(Bild: (Symbol) Markus Brändli)Eggenstein-Leopoldshafen (ots) – Ein Jogger hatte am Montagabend (29.07.2019) kurz nach 21:00 Uhr der Integrierten Leitstelle Karlsruhe gemeldet, dass er am Pfinzentlastungskanal unmittelbar vor der Mündung in den Rhein gesehen hätte, wie ein Pkw ins Wasser gerollt sei.

Die Leitstelle alarmierte sofort die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen, den Rettungsdienst und die DLRG. Als die ersten Kräfte an der Unglücksstelle eintrafen, fanden sie am Ufer nasse Kleidung vor. Der Besitzer der Kleidung war nicht festzustellen.

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Die DLRG setzte acht Taucher ein, um den in etwa vier Meter Tiefe, auf dem Kopf liegenden Pkw und die Umgebung nach Personen abzusuchen. Diese Suche unter Wasser blieb allerdings ebenso erfolglos wie am Ufer, wo Kräfte der Feuerwehr nach Betroffenen Ausschau hielten.

Die DLRG war mit 35 Einsatzkräften vor Ort. Hinzu kam der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL). Später wurden noch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und eine Drohnenstaffel des ASB zur Personensuche aus der Luft eingesetzt. Die Feuerwehr war mit 41 Helfern im Einsatz.

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