Mutmaßlich vermisste Kinder nicht gefunden

(Bild: KFV Segeberg)Bad Segeberg (ots) – Gegen 14:36 Uhr erreichte am Dienstag (06.07.2021) die Kooperative Rettungsleitstelle West in Elmshorn der Notruf eines Passanten. Zwei zuvor im Wasser schwimmende Kinder seien nicht mehr zu sehen.

Anhand des Meldebildes wurde entsprechend dem Einsatzstichwort „Technische Hilfe im Wasser, mit Menschenleben in Gefahr“ ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert.

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Neben diversen Feuerwehren wurden auch die DLRG-Tauchereinheiten des Kreises Segeberg, die DRK-Wasserwacht Bad Segeberg, der Rettungsdienst sowie zwei Rettungshubschrauber alarmiert. Zudem rückte die Berufsfeuerwehr Hamburg mit Tauchern ebenfalls nach Bad Segeberg aus.

Der Einsatzort wurde in zwei Abschnitte aufgeteilt: eine Badestelle in Stipsdorf und die Seepromenade in Bad Segeberg. An beiden Abschnitten wurden mithilfe von Tauchern die jeweiligen Bereiche unter Wasser sowie mittels Sonar von Booten aus erfolglos abgesucht. Auch die Suche aus der Luft durch Rettungshubschrauber brachte keine Erkenntnis.

Nachforschungen und Befragungen durch die Polizei bei Anwohnern sowie in nahe gelegenen Kinderheimen ergaben keine Hinweise darauf, dass aktuell jemand vermisste wurde.

Nachdem der letzte Taucher um 18:07 Uhr das Wasser verlassen hatte, waren alle möglichen Bereiche im und am Wasser abgesucht worden. Die über 80 Helfer beendeten daraufhin ihren Einsatz ohne Feststellung.

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