Medizinischer Notfall entpuppte sich als Frühgeburt

(Bild: (Symbol) Markus Brändli)Düsseldorf (ots) – Ein vermeintlich internistischer Notfall entpuppte sich am Freitagabend (19.11.2021) für Rettungskräfte in Düsseldorf als die spontane Geburt eines Jungen.

Am Freitagabend erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über die Notrufnummer 112 eine Meldung über einen internistischen Notfall bei einer schwangeren Frau. Sofort entsendete der Disponent einen Rettungswagen der nahegelegenen Feuerwache Garath zur Einsatzadresse.

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Als die beiden Notfallsanitäter der Feuerwehr Düsseldorf kurze Zeit später in der Wohnung der jungen Mutter eintrafen, setzte plötzlich die Geburt ein. Über die anwesende Schwiegermutter erfuhren die beiden Notfallsanitäter, dass sich die junge Frau erst in der 26. Schwangerschaftswoche befand.

Während sich einer der beiden Rettungsdienstler um die werdende Mutter und das Baby kümmerte, forderte sein Kollege weitere medizinische Unterstützung an. Ein Notarzt sowie ein Kindernotarzt mit Transportinkubator machten sich sofort auf den Weg in den Düsseldorfer Süden.

Zwar ging es der 25-jährigen Mutter und ihrem Jungen den Umständen entsprechend gut, allerdings war aufgrund der Geburt in der 26. Schwangerschaftswoche eine weitere medizinische Versorgung im Krankenhaus notwendig.

Nach einer ausgiebigen Untersuchung bei der jungen Mutter und dem Säugling in der Wohnung, konnte anschließend der Transport in eine Kinderklinik erfolgen.

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