Studiengang zum Thema Gefahrenabwehr

Berlin (JUH) – Ab dem Wintersemester 2016/2017 bietet die Akkon-Hochschule den erweiterten Studiengang „Management in der Gefahrenabwehr: Rettungsdienst-/Katastrophenmanagement“ an.

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Im Zuge der Re-Akkreditierung sei der Studiengang „Emergency Practitioner“ überarbeitet und inhaltlich ergänzt worden, teilte die Hochschule mit. Der „neue“ Studiengang richte sich an alle Berufsgruppen mit Aufgaben und Schnittstellen zur Gefahrenabwehr. Konkret werden Mitarbeitende von Katastrophenschutzbehörden, Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen, Krankenhäusern, Krankenversicherungen, Polizisten und Soldaten genannt.

Die Akkon-Hochschule möchte mit dem modifizierten Studiengang auf gravierende Veränderungen wie Klimawandel, internationalen Terrorismus und Gefahren durch kritische Infrastrukturen reagieren, die nicht nur den Rettungsdienst, sondern auch den Bevölkerungsschutz und die Gefahrenabwehr insgesamt betreffen.

Das Studium gliedert sich in drei Hauptphasen: Nach dem Kernstudium können die Studierenden in der Vertiefungsphase „ihre“ Richtung wählen:

  • Rettungsdienstmanagement/Emergency Management oder
  • Katastrophenmanagement/Disaster Management.

Das Studium schließt mit der Studienreflektionsphase und dem akademischen Grad „Bachelor of Science“ ab.

Studierende, die Notfallsanitäter sind oder die Prüfung während des Studiums ablegen, studieren die Vertiefungsrichtung „Rettungsdienstmanagement/Emergency Management“ berufsbegleitend in sechs Semestern. Studierende mit der Vertiefungsrichtung „Katastrophenmanagement/Disaster Management“ studieren berufsbegleitend acht Semester.

(08.06.2016; Symbolfoto: Markus Brändli)

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