Lokführer erleidet Amputationsverletzung bei Rangierarbeiten

Hannover (ots) – Ein 37-jähriger Lokführer ist am Mittwoch (14.11.2018) bei Rangierarbeiten in einem Kaliwerk in Sehnden schwer verletzt worden. Der Mann verlor bei dem Unfall seinen Fuß.

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Wie die Polizei mitteilt, befand sich der Mann am Vorderteil einer Zugmaschine. Er manövrierte diese per Fernbedienung auf dem Werksgelände. Beim Befahren einer Kurve prallte der 37-Jährige plötzlich mit der Rangierlok gegen Waggons, die auf einer Weiche standen. Bei der Kollision wurde er zwischen den Schienenfahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt.

Nachdem Augenzeugen einen Notruf abgesetzt hatten, rückten unter anderem der Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarzt-Einsatzfahrzeug sowie die Feuerwehr zur Unfallstelle aus. Die Einsatzkräfte konnten den Lokführer befreien. Anschließend brachten ihn die Rettungsdienst-Mitarbeiter in ein Krankenhaus.

(15.11.2018; Symbolfoto: M. Brändli)

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