Höchste Sicherheitsstufe für Patiententransport nach China

(Bild: Holger Pfister/ADAC)München (ots) – Bei Landung eines ADAC-Krankenrücktransportes wurde das Team aus Deutschland auf dem Airport Shijiazhuang (China) unter höchsten Sicherheitsvorschriften empfangen. Die Patientin (71) an Bord wurde aufgrund eines Schlaganfalls transportiert und war nicht Covid-19 infiziert.

Die Elf-Millionen-Metropole Shijiazhuang ist die Hauptstadt der Provinz Hebei und rund 1.000 Kilometer von Wuhan entfernt. Die Organisation des Transportes, der insgesamt vier Tage dauerte, nahm mehrere Wochen in Anspruch. So musste beispielsweise die fünfköpfige Crew (drei Piloten, ein Arzt, ein Intensivpfleger), die für den ADAC Ambulanz-Service im Einsatz waren, persönlich im chinesischen Konsulat in München erscheinen, um die benötigten Visa zu erhalten.

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Der Hinflug erfolgte von Nürnberg über einen Tankstopp in Astana (Kasachstan) nach Shijiazhuang. Da die Crew aufgrund der Quarantäneregeln vor Ort nicht übernachten durfte, flog sie weiter nach Seoul. Von dort aus ging es am folgenden Tag mit einem Zwischenstopp in Astana wieder zurück nach Nürnberg.

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