21.500 Lebensretter ausgebildet: Retten macht Schule

(Bild: Björn Steiger Stiftung)Winnenden (PM) – Im Rahmen der Initiative „Retten macht Schule“ der Björn Steiger Stiftung bildeten Lehrer 2018 fast 21.500 Schüler zu Lebensrettern aus. 60 Schulen nahmen erstmals teil.

Die Björn Steiger Stiftung zieht für das vergangene Jahr eine positive Bilanz. „Mit einem Aktivitätsschwerpunkt im süddeutschen Raum konnten wir im vergangenen Jahr wieder viele Schüler erreichen“, freut sich Projektleiterin Melanie Schraml von der Björn Steiger Stiftung.

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Umgang mit AED

Die Schulung umfasst zwei Schritte: Zuerst erlernen Lehrer die lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Anschließend geben sie ihr Wissen an die Schüler weiter. Dazu gehört nicht nur die praktische Durchführung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung, sondern auch der Gebrauch eines AED (Automatisierter Externer Defibrillator). Neben einem Übungs-AED stellt die Stiftung den Schulen auch Handbücher und Übungspuppen zur Verfügung.

„Der Kontakt zum Thema Reanimation darf keine einmalige Sache bleiben. Erst die Kontinuität der Ausbildung vermittelt langfristig Sicherheit“, betont Schraml. So verpflichten sich die Schulen mit dem Projektstart, 4 Jahre lang Fortbildungen durchzuführen. 2018 waren rund 500 Schulen aktiv.

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