Warnmeldungen auf die Hausnummer genau

Berlin (openPR) – Die Firma E-Message entwickelt seit 2008 mit E-Warn einen neuen Dienst zur Bevölkerungswarnung. Mit den System könnte man Bewohner auf eine Hausnummer genau informieren.

Durch den Abbau der Sirenen Ende der 1990er Jahre ist eine Warnlücke auf der „letzte Meile“ zum Bürger entstanden. Was geschieht zum Beispiel nachts oder bei Stromausfall? Wie können betroffene Bürger einer Straße gewarnt werden, ohne eine ganze Stadt in Aufregung zu versetzen?

Anzeige

Die Firma E-Message entwickelt hierzu seit 2008 mit E-Warn einen neuen Dienst zur Bevölkerungswarnung. Mit den System könnte man Bewohner auf eine Hausnummer genau informieren.

Das System beinhaltet die Verteilung und Zustellung von Warn- und Alarmierungsinformationen zuständiger Behörden und Organisationen an die jeweils betroffenen Bürger. Mit E-Warn kann eine sehr selektive Zustellung der Informationen, von der Bevölkerung eines ganzen Landes bis hin zur einzelnen Hausnummer einer Straße, realisiert werden.

Wie sich auch bei gemeinsamen Feldtests mit dem Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) zeigt, erfüllt E-Warn wichtige Forderungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) an ein Warnsystem für alle Gefahrenlagen: Es ist flexibel adressierbar, räumlich skalierbar und ermöglicht die dezentrale Aktivierung durch alle im Katastrophenschutz Verantwortlichen.

Das Konzept basiert auf dem E-Message-Pagernetz mit 800 Basisstationen. Bevölkerungswarnungen können im Rundfunkverfahren verteilt werden, womit eine unbegrenzte Empfängeranzahl zeitgleich erreicht werden kann. Durch Geodatenübermittlung lässt sich der Kreis zu alarmierender Empfänger andererseits auch beliebig eingrenzen.

Webseite sammelt Vorschläge

Die neue Internet-Seite www.ewarn.de hält nicht nur eine Fülle von Informationen bereit, sondern sucht auch den Dialog. Meinungen zum Problemkreis Zustellung von Alarmierungen und Informationen im Rahmen des Systems der Bevölkerungswarnung sowie Vorschläge zu potenziellen Warn-Endgeräten und Piloteinsatzfällen sind willkommen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert