Mecklenburg-Vorpommern: Telemedizin soll Notfallversorgung verbessern

Greifswald (rd_de) – Telenotärzte sollen im Landkreis Vorpommern-Greifswald die Notfallversorgung in verbessern. Bis zu zwölf Telenotärzte werden dafür aktuell gesucht, berichtet die „Ärzte Zeitung“ am Freitag (07.04.2017).

Die Zahl von Notarzt-Einsätzen sei seit mehreren Jahren kontinuierlich gestiegen, wobei in den ländlichen Regionen gleichzeitig ein Mangel an Notärzten bestünde, sagte Landrätin Dr. Barbara Syrbe gegenüber der Zeitung.

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Ein vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses mit 5,4 Millionen Euro gefördertes Projekt soll jetzt Abhilfe schaffen. Das Konzept setzt laut „Ärzte Zeitung“ vor allem auf den Einsatz von Telenotärzten (wir berichteten).

Die Telenotärzte werden von der Universitätsmedizin Greifswald aus über Funk mit dem Rettungswagen in Verbindung stehen. Damit soll die Zeit, bis der Notarzt am Einsatzort eintrifft, überbrückt werden. Projektleiter Dr. Peter Brinkolf sucht derzeit Medizinier, die für die Tätigkeit des Telenotarztes in Frage kommen.

 (10.04.2017; Symbolfoto: Peter Winandy/RWTH Aachen)

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