Rettung aus der Riesending-Höhle

Mit einem Hubschrauber der Bundespolizei wird der verletzte Höhlenforscher in die Klinik geflogen. Foto: BundespolizeiBerchtesgaden (rd_de) – Riesending-Höhle, Berchtesgaden: Elf Tage benötigten die Einsatzkräfte, einen verletzten Forscher aus der Riesending-Höhle zu retten. Ein personeller, materieller, logistischer und emotionaler Kraftakt.

Die Notfallmeldung lief am Pfingstsonntag 2014 in der Integrierten Leitstelle Traunstein (Bayern) auf: ein Schwerverletzter durch Steinschlag, Schädelverletzung, bewusstlos, Notfallort: Riesending-Höhle, Berchtesgaden, in rund 1.000 Meter Tiefe.

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Den Einsatzkräften ist sofort klar, dass es ein außergewöhnlich großer Rettungseinsatz werden wird. Elementar ist jetzt die Transportfrage. Der Eingang der Riesending-Höhle liegt auf 1.843 Meter Seehöhe in mitten eines karstigen Hochplateaus. Für die kürzeste Strecke vom Tal zum Höhleneingang benötigen auch trainierte Bergsteiger rund vier Stunden reine Gehzeit. Für Fahrzeuge ist das stark zerklüftete und mit dichter Krüppelkiefer bewachsene Gelände unzugänglich.

Lesen Sie den bisher unveröffentlichten Einsatzbericht aus Sicht der Bergwacht und Höhlenrettung – jetzt als eDossier hier herunterladen.

(Text: Helmut Stark, Rettungsassistent und Journalist; zuletzt aktualisiert 02.06.2017)

eDossier „Einsatzbericht: Rettung aus der Riesending-Höhle Berchtesgaden“
• Umfang: 8 Seiten
• Dateigröße: ca. 2,9 MB/PDF-Format
• Ein Beitrag aus Rettungs-Magazin 2/2015

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