DRK-Mitarbeiter machen sich fit für neue Leitstelle

Rettungsdienstdisponenten absolvieren feuerwehrtechnische Ausbildung. (Foto: Presseamt Mayen) Mayen (pm) Die Alarmierung von Rettungsdienst und Feuerwehr wird künftig in der Integrierten Leitstelle Koblenz erfolgen. Die Disponenten der Rettungsleitstelle Mayen machen sich nun fit in Fragen er Brandbekämpfung.

„Die Truppführerausbildung ist Voraussetzung zum Besuch des notwendigen Gruppenführerlehrgangs bei der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschule (LFKS) in Koblenz“, erklärt Kreisfeuerwehrinspekteur Walter Weber. „Weitere Lehrgänge sollen folgen. Für 2010 ist geplant, dass alle Mitarbeiter der Rettungsleitstelle zum Gruppenführer ausgebildet werden.“

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Für die Teilnehmer bedeutete das intensives Büffeln. Sind die Lehrgänge Truppmann und Truppführer normalerweise auf mehrere Jahre verteilt, waren in Mayen in drei Wochen 120 Stunden Ausbildung am Stück zu bewältigen. Für Martin Weber kam es besonders darauf an, „das Defizit an ‚Feuerwehrpraxis‘ gegenüber anderen Lehrgangsteilnehmern, die bei der späteren Gruppenführerausbildung an der LFKS gemeinsam mit den Leitstellendisponenten den Lehrgang besuchen, auf ein Minimum zu reduzieren“. Das ist offenbar gelungen, denn alle erreichten sehr gute Abschlussergebnisse, wofür sie Martin Weber und Albert Ospel besonders dankten.

Landrat Dr. Alexander Saftig, Oberbürgermeisterin Veronika Fischer und DRK-Geschäftsführer Bernhard Schneider gratulierten den Teilnehmern zu den Ergebnissen. „Der Wechsel nach Koblenz wird ein Einschnitt, keine Frage, aber sie gehen bestens vorbereitet an ihre neue Aufgabe“, so Saftig.

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